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11 Dinge, die Sie zum #BurgtheaterLockdown wissen sollten

 

Seit November 2020 ist der Spielbetrieb weitgehend eingestellt, dennoch wird im Haus gearbeitet. Wann wir wieder öffnen werden? AKTUELL BEREITEN WIR DIE WIEDERERÖFFNUNG AB DEM 19. MAI 2021 VOR.
Was uns darüber hinaus beschäftigt und mit welchen künstlerischen und organisatorischen Herausforderungen wir konfrontiert sind, lesen Sie hier.

© Luis Murschetz
© Luis Murschetz
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Wann wir wieder öffnen? AKTUELL BEREITEN WIR DIE WIEDERERÖFFNUNG AB DEM 19. MAI 2021 VOR. 

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Zur Wiedereröffnung des normalen Spielbetriebs benötigen wir eine Vorlaufzeit von etwa sechs Wochen. Für die Erstellung eines Monatsspielplans benötigen wir normalerweise drei bis vier Wochen, die Probenplanung von Wiederaufnahmen sowie erschwerte Reisebedingungen kommen hinzu. Auch für den Vertrieb bedeutet die Einrichtung im Ticketsystem mit der Platzierung aller Abonnentinnen und Abonnenten mit Abständen und personalisierten Daten deutlich mehr Aufwand als üblich und der Vorverkauf beginnt normalerweise etwa zweieinhalb Wochen vor Monatsbeginn.

 

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Wir sind in einem engen Austausch mit anderen Theaterschaffenden, insbesondere mit den anderen Wiener Häusern. Die Opern- und Konzerthäuser haben andere Herausforderungen: Sie haben in der Regel über Jahre hinweg verabredete Spielpläne und benötigen daher nicht so viel Anlauf in der Planung, sind andererseits aber auch nicht so flexibel. Einmal abgesagte Produktionen oder Vorstellungen können kaum nachgeholt werden, daher werden diese in Opern- und Konzerthäusern häufig gestreamt.

Gegenüber der Politik haben wir zusammen mit anderen Kulturschaffenden gemeinsame Positionen formuliert.

Darüber hinaus sind wir auch in regelmäßigem Kontakt mit Kolleg*innen im internationalen Raum, allen voran mit Theatern in Berlin, Bochum, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig und München sowie mit unseren Partner im internationalen Netzwerk MITOS21, u. a. in Amsterdam, Barcelona, Budapest, Kopenhagen, London, Moskau, Paris, Stockholm und Turin.

Wir sind froh, aktuell trotz Lockdown proben zu können: Wir versuchen alle Inszenierungen bis zur Generalprobe zu führen, so dass wir sie dann mit einer möglichst kurzen Wiederaufnahmeprobe rasch zeigen können. Die Premieren nachholen zu können ist wichtig für ein ausreichend großes Repertoire, um unserem Auftrag nach § 2 Abs. 2 BThOG (Bundestheater-Organisationsgesetz) nachkommen zu können.

Trotz des laufenden Probenbetriebs ist ein großer Anteil der Belegschaft seit November aber auch wieder in Kurzarbeit.

Einblicke in unsere Probenarbeit erhalten Sie hier.

Die Erfahrung aus dem ersten Lockdown hat uns gezeigt, dass es auch für uns als Schauspielhaus schwierig ist, ganze Produktionen zu verschieben und zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Unsere Regieteams haben natürlich weitere Verabredungen mit anderen Theatern und können ihre Probenzeiten bei uns nicht beliebig verschieben. Daher sind wir froh, aktuell trotz Lockdown proben zu können.

Einblicke in unsere Probenarbeit erhalten Sie hier.

Es ist unsere oberste Priorität auf die Gesundheit aller Mitarbeiter*innen zu achten. Da das Ensemble auf der Bühne weitestgehend ohne Mund-Nasen-Schutz arbeitet, haben wir sehr hohe Sicherheitsstandards. Hierbei helfen vor allem Abstände und Maskenpflicht für alle Mitarbeiter*innen abseits der Bühne, eine gute Luftzufuhr, die Bildung von Probenpools mit Kontaktvermeidung zu anderen Personenkreisen sowie regelmäßige Tests (über 13.700 bis 14. März). Wir schränken die Proben durch die Reduzierung von Umbauten oder einen verminderten Einsatz von Requisiten und der Kostüm- und Maskenabteilung auch teilweise ein. In den Arbeitsbereichen, in denen es gut möglich ist, arbeiten viele Mitarbeiter*innen im Homeoffice.


Für alle Bühnen- und Veranstaltungsräume gibt es ein einschlägiges Lüftungskonzept, um die Luftversorgung mit hygienisch unbedenklicher Frischluft zu gewährleisten, auch bei einer möglichen Öffnung der Spielstätten für Publikum. Im Burgtheater-Zuschauerraum stehen aufgrund der Zuluft- und Abluftleistung der Belüftungsanlage eine Frischluftzufuhr von 180 m3 pro Stunde und Person bei einem möglichen Zuschaueraufkommen von 500 Personen zur Verfügung – behördlich vorgeschrieben wären 35 m3. 

Mit DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0) hatten wir eine Produktion am Spielplan, die eigens für diese Situation inszeniert worden ist: Das Publikum konnte von zu Hause Michael Maertens auf der Bühne des Kasinos zuschauen und auch mit ihm während der Vorstellung in Kontakt treten. DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0) von Dead Centre war kein abgefilmtes Theater, sondern eine Inszenierung, die das Live-Erlebnis von Theater, Techniken des Films und die Möglichkeiten des Streamings zu einer sehr einzigartigen Inszenierung verknüpfte.

Konventionelle Streamings von Theateraufzeichnungen haben wir darüberhinaus aber weitestgehend vermieden. Theater ist in unseren Augen ein besonderes Medium, das im Moment stattfindet; das geht beim klassischen Streaming verloren, ebenso wie gemeinsame Energie zwischen Bühne, Schauspieler*innen und Zuschauerraum.

Für Familien, für die die Lockdown-Situation eine ganz besondere Herausforderung darstellt, haben wir mit dem Burgtheaterstudio ein eigenes Onlineprogramm zusammengestellt, das neben Workshops auch Streamings beinhaltet: Wir haben DES KAISERS NEUE KLEIDER sowie zwei Folgen der Reihe LESEN & LAUSCHEN aufgezeichnet, die Sie immer wieder im Rahmen unseres Onlineprogramms sehen können. Informationen zum Angeboten des Burgtheaterstudios finden Sie hier: https://www.burgtheater.at/burgtheaterstudio

Außerdem freuen wir uns auf ein Aufzeichnungsprojekt gemeinsam mit ORF III.

Die Kapazitäten für zusätzliche weitere Streaming-Projekte sind aktuell nicht vorhanden. Der Probenbetrieb läuft trotz Kurzarbeit weiter, damit wir rasch nach Wiedereröffnung neue Inszenierungen zeigen und eine Repertoirestärke für die Erfüllung unseres Auftrags nach Bundestheater-Organisationsgesetz auch in Zukunft halten können. Für eine mögliche Wiedereröffnung haben wir uns in den letzten Wochen mehrfach vorbereitet und Spielpläne erstellt für Dezember sowie für eine mögliche Öffnung ab 18. Jänner, ab 25. Jänner und ab Februar.

Mit unserer Reihe PROBENEINBLICKE möchten wir MIT IHNEN Momente aus den Proben teilen, Sie finden die Serie hier.

Außerdem für Sie:

 

Ab wann Karten wieder für einen Spielbetrieb in unseren Spielstätten erhältlich sein werden, richtet sich nach dem Termin der Wiedereröffnung und ist derzeit ungewiss.

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Sie haben noch Einzelkarten aus dem November nicht zur Rückerstattung eingereicht? Melden Sie sich bitte unter kartenverrechnung@theaterservice.at.

Selbstverständlich wollen wir unseren Teil der Verabredung mit unseren Abonnentinnen und Abonnenten erfüllen und Abo-Termine nach einer Wiedereröffnung anbieten.

Wir wollen unsere treuen Abonnent*innen auch bevorzugt behandeln: Bei eingeschränkter Publikumsanzahl haben unsere Abonnent*innen die ersten Termine und unsere Wahlabonnent*innen ein Vorkaufsrecht.

Ist ein Nachholen aller Abo-Vorstellungen nicht möglich, werden wir Ihnen mit Saisonende Ihre restlichen Abo-Termine und offene Tauschscheine bzw. Wahlabo-Schecks vollständig gutschreiben.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Sie über die Details dieser Lösung erst informieren können, sobald die Bedingungen für den Theaterbetrieb bis Saisonende bekannt sind.

Ihre Treue und Unterstützung als Abonnentinnen und Abonnenten hilft uns sehr! Auch bedanken wir uns herzlich für Ihr Verständnis in dieser ungewissen Situation.

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Viele haben uns ihren Eintrittspreis damals auch gespendet, wofür wir uns noch einmal herzlich bedanken möchten.

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