
Eventdetails
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
Deutsch von Frank Günther
Sommer. Nachts. Traum. Schon der Stücktitel ist eine einzige Verheißung. Es ist Shakespeares großes Stück über Sehnsucht und übersinnliche Fantasie, über die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. Einerseits eine Welt, in der das Individuum um seine persönliche Freiheit kämpfen muss. Andererseits ein Wald, in dem die bestehenden Gesetze außer Kraft gesetzt sind, ein Ort, an dem theatralisch und sinnlich alles möglich ist. Buntes Treiben statt autoritärer Stillstand. Die Kraft der Natur und unterdrückte Energien entladen sich in einer karnevalesken Zeit, sie befreien von Normen, Gesetzen und Hierarchien zugunsten des jugendlichen Lebens und Liebens. Sommerglut, Täuschungen, Einbildungskraft, Magie, Spuk, Ausgelassenheit, Verzauberung und lustvolle Verwirrung.
Ein Stück, das eine Kette von Versuchsanordnungen erzählt, in dessen Zentrum die Suche nach Liebe und die Definition von Liebe stehen. Ein (Alb-)Traum in einer Sommernacht.
Der Regisseur Leander Haußmann kehrt nach über 20 Jahren zurück ans Burgtheater. Der Sommernachtstraum ist für ihn ein Wegbegleiter: Nach Weimar, den Salzburger Festspielen und Berlin inszeniert er das Stück bereits zum vierten Mal, denn den Kosmos Shakespeare muss man immer wieder neu betrachten: Die Erkundung eines der erotischsten Stücke der Weltliteratur wird fortgesetzt.
Die Offene Burg bietet zu dieser Inszenierung kostenlose StückWorkshops für Schulen an. Die kostenlose Teilnahme wird ermöglicht durch die Arbeiterkammer Wien.
Zeitplan
- Dauer:
- ca. 195 Min. 1 Pause
- Beginn
- Ende
Die nächsten Termine
Besetzung und Team
Besetzung
am
- Theseus, Herzog von Athen
- Hippolyta, Königin der Amazonen
- Lysander
-
Demetrius
Matthias Mosbach
- Hermia
- Helena
- Egeus, Hermias Vater
- Oberon, König der Elfen
- Titania, Königin der Elfen
- Puck
- Feld-, Wald- und Wiesengeist
- Peter Squenz, der Zimmermann/Prolog
- Zettel, der Weber/Pyramus
- Schnock, der Schreiner/Löwe
- Franz Flaut, ein Blasbalgflicker/Thisbe
- Tom Schnauz, ein Kesselflicker/Wand
- Matz Schlucker, der Schneider/Mond
Regie Team
- Regie
-
Bühne
Lothar Holler
-
Mitarbeit Bühnenbild
Jan Freese
-
Kostüme
Janina Brinkmann
-
Video
Jakob Klaffs, Hugo Reis
-
Licht
Friedrich Rom
-
Dramaturgie
Steffen Sünkel
Mehr erfahren