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Frauen im Märzspielplan

Nicht nur anlässlich des Internationalen Frauentags am 8.3. finden sich am März-Spielplan eine Reihe von Veranstaltungen, die Frauen in den Vordergrund stellen.

Chor der trojanischen Frauen
© Susanne Hassler-Smith

Im Rahmen des langjährigen Projekts WIEDERENTDECKUNGEN, das selten gespielte oder vergessene Autorinnen auf die Bühne holt, zeigt das Burgtheater am 13. März eine Sondervorstellung zum Stück DIE SCHWERKRAFT DER VERHÄLTNISSE von Marianne Fritz. Im anschließenden Publikumsgespräch geht es um Kinderarmut, soziale Isolation und die aktuelle Situation dieser Probleme in Österreich.

Birgit Minchmayr ist im März an einem besonderen Abend auf der Bühne des Burgtheaters zu erleben: Am 21. März singt Birgit Minichmayr extra für sie von Bernd Lhotzky neu vertonte Shakespeare-Sonette unter dem Titel AS AN UNPERFECT ACTOR. „Das Ergebnis: ein Fest der Musik gewordenen Lyrik.“ (BR Klassik)

Der österreichischen Dichterin Hertha Kräftner (1928-1951) widmet das Burgtheater am 22. März einen Abend: WEIL IMMER DAS MEER VOR DER LIEBE IST mit Sylvie Rohrer. Hertha Kräftner gehört wie Maria Lazar und Anna Gmeyner zu den vergessenen österreichischen Autor*innen, deren Schreiben sich das Burgtheater derzeit in Lesungen und Inszenierungen widmet.

Außerdem stehen am Burgtheaterspielplan im März Werke von Suzanne Andrade, Raphaela Edelbauer, Marianne Fritz, Marlen Haushofer, Elfriede Jelinek, Maria Lazar, Lucy Prebble, Yasmina Reza, Lisa Wentz u.v.a.

Zum Internationalen Weltfrauentag am 8. März haben sich die Mitarbeiterinnen und Partnerinnen des Burgtheaters zum Thema WOMEN EMPOWERMENT bei einem gemeinsamen Frühstück und einer Lesung von Ensemblemitglied Elisabeth Augustin getroffen und ausgetauscht.

Abends wurde bei der Online-Veranstaltung STREAM & TALK: THE MAKING OF BLOND über die bedrückende Beständigkeit von Rollenentwürfen gesprochen. Die Uraufführung des Films THE MAKING OF BLOND können Sie auf unserer Website nachsehen. 

Das Online-Programm zum Frauentag:

Bei der Online-Reihe Werk im Fokus geht es am 9. März um Die Troerinnen, einem Stück, das ausdrücklich nach dem Schicksal weiblicher Körper im Krieg und nach dem weiblichen Körper als Kampfplatz fragt. Warum das Thema so erschreckend aktuell ist beleuchtet Dr. Panian Parvanta von Ärzte ohne Grenzen im Gespräch mit Dramaturg Alexander Kerlin und Anne Aschenbrenner (Burgtheater Digital).

Bei Stream & Talk: The Making of Blond am 8. März wird der Essayfilm The Making of Blond gezeigt. Das Projekt ist eine Reflektion zweier Inszenierungen der Chez Companie, die sich ästhetisch unterscheiden aber thematisch aufeinander beziehen und in den Partner­-Häusern Burgtheater und Deutsche Oper Berlin uraufgeführt wurden: The Blond Project kam 2019 im Kasino des Burgtheaters in Wien zur Premiere, künstlerisch verantworteten diesen Abend Caroline Peters & Gesine Danckwart. Die Oper The Making of Blond wurde 2021 in der Regie von Gesine Danckwart an der Deutschen Oper in Berlin uraufgeführt. Der vorliegende Essayfilm The Making of Blond führt die beiden Projekte nun in einem neuen Medium an einen dritten, digitalen Ort zusammen und hinterfragt die Beständigkeit von Rollenentwürfen. Um 18.45 ziehen Regieteam Gesine Danckwart und Fabian Kühlein Resümee im Gespräch mit Anne Aschenbrenner (Burgtheater Digital). Der Link zum Zoom-Talk wird via Newsletter versendet. Der Stream ist ab 19.30 auf der Burgtheater Website sowie auf dem YouTube Kanal des Burgtheaters zu sehen.

Frauenstimmen am Burgtheater - eine Auswahl:
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Weil immer das Meer vor der Liebe ist

Akademietheater
Hertha Kräftner Elegie für und nach Hertha Kräftner von Jürg Amann in einer Fassung von Stefan Weber
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Birgit Minichmayr, Bernd Lhotzky & Band „As An Unperfect Actor"

Burgtheater
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Die Schwerkraft der Verhältnisse

Akademietheater
Marianne Fritz
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