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111 Dinge, die Sie heute noch tun könnten, wenn morgen die Welt unterginge

Was wir heute noch tun würden, ginge die Welt morgen unter, haben  wir Sie auf unseren Social Media Kanälen gefragt. 111 Ihrer Antworten finden Sie hier. Lesen Sie rein und seien Sie im Notfall vorbereitet. 

Inszenierungsfoto Vögel
© Stefanie Moshammer

1. Auf einen guten (!) Kaffee gehen 

2. Alle Mails löschen – für immer!

3. Etwas im Internet bestellen, das erst in zwei Tagen geliefert wird 

4. Ausschlafen, damit man fit ist für den letzten Tag

5. Frische Unterhose anziehen – man weiß ja nie, wer einen nachher findet

6. Einfach losgehen und herausfinden, wie weit man kommt

7. Ans Meer fahren - dort sollen Weltuntergänge besonders romantisch sein

8. Zwei Stück Malakofftorte essen 

9. Auf den Balkon setzen und auf das Spektakel warten (Wird es ein Spektakel sein? Oder ist der Weltuntergang eher unspektakulär?)

10. Den richtigen Soundtrack aussuchen und einen Schnaps trinken. (Oder ein Glaserl Schierling, je nach Geschmack)

11. Lesen und die Liebe gestehen

12. Einen langen Spaziergang machen 

13. Ein ausgiebiges Bad nehmen

14. Schöne Momente des Lebens Revue passieren lassen

15. Wettreiten mit den vier apokalyptischen Reitern

16. In den Wald gehen

17. Auf einen Berg steigen

18. Das Leben mit allen Sinnen einsaugen

19. Aperitivo zur Apokalypse mit Freunden

20. Noch einmal ins Theater oder in die Oper gehen

21. Pasta mit der Familie und mit Freunden essen

22. Twittern

23. Nicht mehr twittern 

24. Wahlaboschecks einlösen

25. Nachlesen was Tante Jolesch dazu sagt

26. Den Sonnenuntergang genießen

27. Das Bett als Trampolin verwenden, bis die Latten zerbrechen 

28. Alle Süßigkeiten aus der Lade aufessen

29. Ins Burgtheater gehen und einen letzten schönen Abend genießen

30. Die Liebsten noch einmal in die Arme nehmen

31. Purple Rain anhören – bis zum Schluss

32. Weltuntergangsparty!!

34. Sich bei allen entschuldigen, denen man Unrecht getan hat

35. Die Lieblingsmenschen treffen

36. Bungee jumpen (mit Seil!)

37. Lauschen: Hat man schon alles gehört?

38. Den Live-Ticker mitlesen

39. Jedes Mal, wenn der TV-Moderator "Weltuntergang" sagt einen Schnaps trinken

40. Betrunken den Live-Ticker abschalten

41. Noch einmal schlafen

42. Falsch parken

43. Ohne Zähneputzen ins Bett gehen

44. Terminkalender anzünden

45. Auf Wanderschaft gehen 

46. Alte Fotoalben durchblättern oder auf dem Handy durchscrollen 

47. Sich fassen (Alternativ: Durchdrehen)

48. Mit Freund*innen über alte Streiche lachen

49. Sich scheiden lassen und mit der großen Liebe durchbrennen 

50. Sich verheiraten 

51. Alle Mauern nieder reißen 

52. Sex mit der Kollegin, die man nie zu fragen wagte – und sie mag tatsächlich auch. Weltwunder, der Untergang überlegt es sich anders, alles gut.

53. Grenzen anzünden 

54. Eine Runde fürs ganze Lokal spendieren 

55. Ein letztes Backup – sicher ist sicher 

56. Eine letzte Partie Schach 

57. Ein altes Versprechen einlösen 

58. Die letzten Worte überlegen und verwerfen 

59. Mit dem Paternoster obendrüber fahren 

60. Den Hund von der Leine lassen – außerhalb der Hundezone 

61. Alle Schulden bezahlen 

62. Ein Tier streicheln 

63. Last Christmas singen und dann plötzlich denken, dass es wirklich das letzte ist

64. Im Lift alle Knöpfe drücken 

65. Trost spenden 

66. Eis brechen 

67. Alle Arzttermine absagen 

68. Herzenswärme suchen 

69. Meinung geigen 

70. Etwas Neues Lernen 

71. Dinge aufschreiben für die man dankbar ist 

72. Zehn Minuten früher aufstehen 

73. Tanzen als ob kein Morgen käme 

74. Katzen Videos schauen 

75. Einen Blumenladen leer kaufen und die Wohnung dekorieren

76. Einen Wunsch erfüllen 

77. Ein Kunstwerk ansehen 

78. Einatmen, ausatmen 

79. Den Nachbarn, die Musik vorspielen, die man selber immer gern nachts um drei durch die Wände gehört hätte 

80. Ein Boot aus Birkenrinde bauen und damit auf dem Yukon paddeln

81. In der Waschküche im Wäschekorb sitzen und so tun als ob es ein Boot aus Birkenrinde ist, mit dem man den Yukon hinunter paddelt

82. Die Feuerwehr rufen, weil man im Wäschekorb eingeklemmt und alleine zu Hause ist

83. Ulrike Guèrot lesen ("Was ist eine Nation") und über die letzte Stunde des Nationalismus nachdenken

84. Widerstand leisten

85. Landkarten aufschlagen und überlegen: Wo ist man gewesen? Wo war es schön?

86. In den Rosengarten gehen und melancholisch werden

87. Zornig sein, gegen einen Mistkübel treten und sich dann entschuldigen

88. Handy aufladen

89. Powerbank aufladen 

90. Alles sagen (allen)

91. Nichts machen

92. Bei allen Krimis die letzte Seite lesen

93. Binge Watching

94. Die Möbel aus dem Fenster werfen (Wir brauchen Platz zum Dancen)

95. Die Seele baumeln lassen

96. Flaschenpost für die Nachwelt hinterlassen

97. Tätowieren lassen 

98. Lotterieschein kaufen und auf das Datum der Ziehung achten

99. In der Straßenbahn zu jemandem sagen: "Bitte stehen Sie auf, ich hab da reserviert"

100. Etwas machen, was man noch nie gemacht hat

101. Ein neues Wort erfinden

102. Seinen Doppelgänger finden

103. Etwas pflanzen

104. Alle Käfige öffnen, alle freilassen

105. Nachschauen, ob das Tamagotchi überlebt hat.

106. Die Haustiere füttern

107. In ein Taxi springen und sagen: "Folgen Sie diesem Wagen"

108. Das Schlimmste befürchten 

109. Das Beste hoffen 

110. 111 Gründe suchen, warum die Welt nicht untergehen darf 

111. Den Weltaufgang planen

 

 

 

Dies irae

im Burgtheater, ab 19. Dezember 2019
Paul Wallfisch & Kay Voges & Alexander Kerlin

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