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Das Licht der Welt

von
RAPHAELA BARDUTZKY

Regie
MAXIMILIAN PELLERT


VESTIBÜL
Österreichische Erstaufführung
13 04 2024

BURGTHEATERSTUDIO
ab 14

Regie MAXIMILIAN PELLERT 

Bühne KATHARINA GROF 

Kostüme EMMA URSULA ELFRIEDE LUDWIG

Dramaturgie MARKUS EDELMANN

„Du wirst diesen Ort als Zuhause bezeichnen. / Diese schlammige, matschige Wiese / the fire place / die Buchen, die Linden, die Birken, den Walnussbaum. [...] / Und du wirst es nicht wahrhaben wollen, dass dieser Ort zerstört werden wird.“ Eine Gruppe von Klimaaktivist*innen kampiert im Wald, um seine Rodung zugunsten des Braunkohleabbaus zu verhindern. Rabe (Pronomen: sie/ihr), die als Neuankömmling dazustößt, lernt schnell, was zu wirksamem Protest dazugehört. Wie mensch ein Baumhaus baut, dass Care-Arbeit genauso wichtig ist, wie in Aktion zu treten, wie mensch sich nachts am besten warmhält und welche Rechte mensch gegenüber der Polizei hat, die eine Blockade auflöst.
Die Aktivist*innen geben sich neue Namen und bearbeiten ihre Fingerkuppen mit Kleber, um schwerer identifizierbar zu sein. Und gemeinsam mit den Freund*innen, die Rabe unter ihnen findet, macht sie die Erfahrung, dass im Einsatz für den Planeten auch kurzfristig Räume entstehen, in denen Menschen sich unabhängig von ihrer Herkunft und Vergangenheit begegnen können und Zusammenhalt und gegenseitige Fürsorge den Umgang miteinander prägen. Trotz der Angst vor einer Zukunft, in der die Erderwärmung zu Umweltkatastrophen noch nie dagewesenen Ausmaßes führt, wird gemeinsam ein Zusammenleben erprobt, das für die Zukunft Mut macht.
Mit den Spieler*innen des Studioensembles zwischen 15 und 25 Jahren bringt Regisseur Maximilian Pellert (*1995) den Klimaaktivismus als eins der wichtigsten Anliegen ihrer Generation auf die Bühne des Vestibül.

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