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Digitales Programmheft: DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0)

Online-Theater live aus dem Kasino 

Michael Maertens
© Marcella Ruiz Cruz

Mit DIE TRAUMDEUTUNG von Sigmund Freud durchbrach das irisch-britische Regieduo Dead Centre lustvoll die Trennung zwischen Spiel auf der Akademietheater-Bühne und Realität im Zuschauerraum, indem der Traum einer Wiener Zuschauerin zum Inhalt eines ganzen Theaterstücks wurde. Die jüngste Kreation von Dead Centre feiert am 31. Dezember Premiere und geht noch einen Schritt weiter. Der Monolog mit Michael Maertens ist eine Erkundung des Transhumanismus – eine Forschung, welche die Grenzen des menschlichen Körpers zu überwinden sucht. Das Theaterstück basiert auf der preisgekrönten Reportage Unsterblich sein des irischen Journalisten Mark O’Connell, der einen aufrüttelnden Bericht über die Sehnsucht des Menschen nach ewigem Leben vorlegt. Er schlägt den Bogen vom Gilgamesch-Epos bis an die Orte unserer Gegenwart, an denen die Utopie der Unsterblichkeit bereits physische Realität ist, Menschen zu Cyborgs werden und Köpfe in der Wüste Arizonas darauf warten, zum Leben erweckt zu werden.

Michael Maertens überwindet die Grenzen zwischen seinem Körper und denen des Publikums in dieser Produktion ebenfalls mit technischer Hilfe: Das Publikum sitzt via Tablets live auf der Zuschauertribüne des Kasinos und kann seine Drinks von zu Hause aus schon während der Vorstellung genießen.
Unser Leben als Maschine? Prosit!
MEdien TEASER: MICHAEL MAERTENS ÜBER DIE MASCHINE IN MIR (VERSION 1.0)
DEAD CENTRE im gespräch 

Ein Video aus der Serie #Probeneinblicke

  • Deutschsprachige Erstaufführung


    Die Maschine in mir (Version 1.0)

    von Dead Centre und Mark O’Connell
    Deutsch von Henning Bochert
    Eine Koproduktion von Dead Centre mit dem Dublin Theatre Festival

    ab 31. Dezember 2020 im Kasino, Übertragung via Live-Stream. Aufführungsdauer: ca. 45 Minuten

  • REGIE Ben Kidd / Bush Moukarzel VIDEO- & INTERAKTIONSDESIGN Jack Phelan BÜHNE Andrew Clancy KOSTÜM Saileóg O'halloran / Maria-lena Poindl (Wien) SOUNDDESIGN Kevin Gleeson LICHTDESIGN Stephen Dodd / Norbert Gottwald DRAMATURGIE Andreas Karlaganis LIVE-KAMERA Andrea Gabriel / Mariano Margarit VIDEOTECHNIK UND PROGRAMMIERUNG Marcell Bándi

    MIT Michael Maertens

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