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Was Ihnen das Burgtheater bedeutet

Was bedeutet ihnen das Burgtheater? Woran erinnern sie sich? Was empfinden sie, wenn sie vor dem verschlossenen Gebäude stehen? Was erwarten sie von unserem Theater? Was ist ihre Utopie eines Burgtheaters der Zukunft?

Wir haben 100 Menschen gebeten, ihre Gedanken mit uns zu teilen und sich zum Burgtheater zu äußern. Viele unterschiedliche Menschen kommen zu Wort, die meisten von ihnen leben in dieser Stadt.

Hier finden Sie die Stimmen unseres Publikums und unserer Förderer, Studierender, Politikerinnen und Politiker, Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur und Wirtschaft, Schülerinnen und Schüler, Autorinnen und Autoren, Menschen der Wissenschaft:

Architektur 2021
© Ruiz Cruz
  • Ein Besuch im Burgtheater bedeutet für mich Inspiration, Abwechslung und Herzensbildung zugleich. Mit Kunst und Kultur werden Brücken gebaut und Blickwinkel verändert. Auch Freundschaften werden im Theater immer wieder geknüpft. Deshalb kann ich es kaum erwarten, wenn es bald wieder Aufführungen im Burgtheater geben kann. Aber auch insbesondere für Wien als Kulturhauptstadt ist das Burgtheater unverzichtbar. Ich wünsche der Theaterleitung und dem gesamten Ensemble einen erfolgreichen Start nach dieser langen Pause und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen.

    Mag. Bernadette Arnoldner, Mitglied des Burgtheater Zirkels

  • Lust, Last und Durchlässigkeit.
    Ich will nicht einschlafen, auch wenn ich um
    19:30 mein energetisches Tief habe.
    Ich will gepackt werden, wie seinerzeit von
    Jelineks LIEBHABERINNEN: Ich wollte es nicht
    weiterlesen, aber da war es, als hätte sie mich
    im Genick gepackt und weitergezwungen.
    Oder Habjans ZAWREL– was für ein unglaubliches Stück! Kein anderes hat mich dermaßen beeindruckt.
    Der Sog, den DIE BAKCHEN erzeugten, diese Bilder!
    Das Berührtwerden, die Unausweichlichkeit, die Gänsehaut.
    Darauf freue ich mich, darauf warte ich. Das will ich vom Theater!

    Dr. Daniela Baumann, Bücherstube J. Baumann

  • Geschlossen
    Aufgewachsen am Heldenplatz,
    Genährt unter Peymann, erfreut 
    Von Voss und Dene, berauscht
    Von Diehl und Krisch, berührt von
    Ofczarek und Lyssewski, 
    Bespaßt von Happel und Maertens,
    Zuletzt beglückt von frischem
    Kärntner Wind. Und dann vorbei. Und alle Fragen offen.

    Dr. Sabine Längle, Besucherin des Burgtheaters

Ohne Burgtheater, is ka Theater, auf dera Wöld!

Paul Balon, Besucher des Burgtheaters

Das Wiener Burgtheater und der Ballhausplatz liegen nicht zufällig in enger Nachbarschaft. Nicht, dass auf der politischen Bühne täglich ein Shakespeare’sches Königsdrama stattfände, aber an Nestroy fühlt man sich hin und wieder erinnert.

Das Burgtheater wiederum ist seit jeher ein Spiegel unserer Gesellschaft und ihres Zustandes. Nicht alles, was wir als Zerrbild wahrnehmen, ist auch verzerrt. Nur allzu oft sehen wir den Tatsachen erst ins Auge, wenn dieses auf die Theaterbühne gerichtet ist. Das macht den Reiz des Theaters aus und ist ein Geschenk an und eine Herausforderung für uns.

Dr. Alexander van der Bellen, Bundespräsident

  • Wenn ich das Burgtheater nach einer Vorstellung verlasse, dann gehe ich immer als anderer Mensch zur Tür hinaus und denke das, was ich gerade miterlebt habe, weiter. Die Burg ist nicht nur ein Theater, sie ist eine Bastion künstlerisch-kritischen Denkens und Handelns, ein notwendiger Ort. Es sind die großen Themen, die hier auf die Bühne kommen und verhandelt werden, über die man weinen, sich ärgern, lachen kann – oft lerne ich überraschende und neue Perspektiven kennen. Gerade in den verwirrenden Zeiten, in denen wir leben, sind das Impulse, die eine Gesellschaft dringend braucht.

    Dr. Christian Strasser MBA, Direktor MuseumsQuartier Wien

  • März 2020: Voll Vorfreude halte ich die Karten für die Aufführung des Faust in wenigen Wochen in der Hand. Doch dann trifft mich der Lockdown wie ein Faustschlag ins Gesicht.  Ein Jahr und ein kreatives Online-Ersatzprogamm später, kann man wieder hOFFEN, das Burgtheater endlich wieder in Reallife zu erleben. Denn das Original mit seiner Gesellschaft, dem schallenden Applaus und der atemberaubenden Atmosphäre ist selbst durch das einfallsreichste Online-Programm nicht zu ersetzen.

    Anika Fellner, Studentin, Praktikantin Junge Akademie, Burgtheaterstudio

  • Es ist wie im Flugzeug, mit dem wir durch Turbulenzen fliegen. Solange das Bordpersonal noch scherzt oder entspannt angeschnallt in ihren Klappsesseln sitzt, weiß ich, dass wir gut am Ziel ankommen werden. Und solange das Burgtheater in teilweise auch absurder Weise, wie mit dem umwerfenden Twitter-Drama im Advent, präsent ist, weiß ich, dass wir uns nicht fürchten brauchen. Wir werden nicht in einem dystopischen Film aufwachen. Ich vermisse den physischen Besuch, ich gewann ein Gefühl der Verbundenheit.

    Michaela Zingerle, Besucherin des Burgtheaters

  • Im letzten September, an einem dieser durchaus herausfordernden Tage, wie sie in Pandemie-Zeiten nicht gerade selten sind, bin ich ins Burgtheater gehastet, um es gerade noch rechtzeitig zu Calderóns Das Leben ein Traum zu schaffen. In den folgenden gut drei Stunden habe ich dann eine wuchtige und vielschichtige Reflexion über die Möglichkeit menschlichen – und politischen – Handelns erlebt. Solche geistig-sinnlichen Impulse sind für mich als Politiker lebenswichtig, wenn ich nicht Gefahr laufen will, in den bisweilen perspektivenverengenden Aufregungen des Tagesgeschäfts hängen zu bleiben. Nicht nur, aber ganz besonders in schwierigen Zeiten. Für mich ist das Burgtheater deshalb unverzichtbar, und es tut mir im Herzen weh, was ihm und anderen Kultureinrichtungen und allen dafür brennenden Menschen COVID-bedingt zugemutet werden musste. Ich bin aber sicher: Am Ende werden die Kraft der Kunst und die Liebe der Menschen zu ihrem Theater stärker als das Virus und dessen Auswirkungen gewesen sein.

    Mag. Werner Kogler, Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

  • Ohne (Burg)Theater fehlt es an Herz und Seele. Kein Staunen, Lachen, Nachdenken begleitet den Abend. Es ist, als wäre man sich selbst und anderen fremd geworden. Dem Leben fehlt das Spiel. Drum Vorhang auf.

    Dr. Meinhard Novak, Rechtsanwalts GmbH

  • Die Menschen erfreuen sich am Theater seit dem 6. Jahrhundert vor Christi und bereits antike Theateraufführungen hatten einen großen Stellenwert für die Gesellschaft. 
    Die Möglichkeit im realen Theaterraum seine Meinung kundzutun, ist ein wichtiges Erlebnis, seien es Buhrufe oder tobender Applaus oder Gelächter. Mir fehlt die Begegnung im Pausenraum mit Diskussionen über die Aufführung bei einem Glas Wein. 
    Ich bin zuversichtlich, dass unsere Theater bald wieder öffnen und wir wieder in den Genuss kommen, Theater wirklich zu erleben.

    Dr. Adelheid Berger, Abonnentin

  • Für die Bedeutung Österreichs sind Kunst und Kultur ein wesentlicher Faktor und Österreichs Ruf als Kulturnation ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Dazu tragen vor allem auch Institutionen wie das Burgtheater, als Orte der Inspiration, der individuellen Reflexion und des intellektuellen Austausches bei. Kunst und Kultur sind Teil der österreichischen Seele und das Burgtheater ist untrennbar mit der österreichischen Identität verbunden. Leere Bühnen, kein Scheinwerferlicht und fehlender Applaus waren die schmerzliche Realität der vergangenen Monate. Ich hoffe, dass „die Burg“ nach der langen Corona-bedingten Zeit der Stille bald wieder ihre Pforten öffnen wird.

    Sebastian Kurz, Bundeskanzler

  • Das Theater ist ein Möglichkeitsort, bei dem Gedanken, Gefühle und Situationen in Theorie und Praxis ausprobiert werden können. Diesen Zugang haben wir trotz der Herausforderungen der letzten Monate nicht vergessen. Die Sehnsucht nach dem Live-Erlebnis auf der Bühne, dem Konfrontiert-Sein mit ästhetischen Ideen-Räumen nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler – war unstillbar groß. Alsbald ist es zurück, das pulsierende Burgtheater, das mit dem Öffnen des Vorhangs aus der Stille Neues kreiert. Kunst ermöglicht uns eine Freiheit des Denkens, sie öffnet, was ohne sie verschlossen bleibt.

    Mag. Andrea Mayer, Kunst- und Kulturstaatssekretärin

  • Liebe Burg! Nimm‘ dir die Bedeutung, die dir im wienerischen Viereck aus Macht und Kultur zwischen Parlament, Rathaus und Universität zusteht und lass‘ sie dir nicht nur von anderen zuschreiben! In langjähriger Verbundenheit!

    Andreas Mailath-Pokorny, Rektor der Musikuniversität der Stadt Wien (die MUK), Präsident des Bundes sozialdemokratischer Akademiker*innen (BSA)

Vorweg möchte ich sagen, dass ich mir bis zu diesem Zeitpunkt kaum Gedanken über das Burgtheater beziehungsweise das Thema Theater gemacht habe. Ob meine Meinung mit diesem Minimum an Wissen und Erfahrung relevant ist, sei dahingestellt.
Was das Burgtheater für mich bedeutet? Obwohl ich die Stücke, die ich zu Schulzeiten sah, oft sehr genossen habe, war das Theater selten auf der Liste meiner Unterhaltungsmöglichkeiten. Auch mein Interesse für Schauspiel brachte mich selten dazu ins Theater zu gehen. Als Tontechnik-Student und DJ ließ ich den Konzerten und Clubveranstaltungen mit Sicherheit den Vorrang, weshalb ich wohl eher im Burgtheaterlokal Vestibül als im tatsächlichen Theater landete. Ich glaube aber nicht, dass ich keine Lust hatte, sondern es war einfach nicht auf meinem Radar. Hätte ich mich mit dem Spielplan auseinandergesetzt, hätte ich bestimmt etwas gefunden, das mich reizt.
Ich denke auch, dass ich, mit den Schulerinnerungen im Hinterkopf, den Theaterbesuch nicht gerade als zwangloses, entspannendes Erlebnis in Erinnerung hielt – wegen der unangenehmen Gespräche mit Lehrern und der disziplinarischen Atmosphäre, die nicht gerade ein ungezwungenes Erlebnis ermöglichten. Wo die Stücke oft humorvoll, inhaltlich spannend und erfrischend waren, war das Warten am Eingang des Theaters oder das Gespräch in der Pause oft das Gegenteil davon. Heutzutage glaube ich, dass das Theater eine gute Alternative zu dem Überfluss an digitalem Entertainment bieten kann. Dass die Option, ins Theater zu gehen, bei jungen Menschen oft untergeht, liegt vielleicht daran, dass das Marketing modernerer Unterhaltungsmöglichkeiten einfach viel präsenter ist. Zumindest für mich als Student, der viel im Internet unterwegs ist.
Eine Utopie eines Burgtheaters habe ich nicht. Für mich löste es immer ein Gefühl von gehobener Unterhaltung aus. Eine sehr „edle“ Erfahrung, wobei ich mich oft mehr mit den Inhalten der Stücke, als mit dem Ambiente identifizieren konnte.

Manuel Correa Kunnen, Tontechnik-Student und DJ

  • Das Burgtheater, dieses eindrucksvolle Haus, darf gerade kein Theater sein. Theater braucht Öffentlichkeit, so liegt seine Magie in der Konfrontation des Menschen mit dem Menschen, als ein Ort für Kritik. Ich wünsche mir eine Öffnung, eine Öffnung, die weit über die aufgesperrte Tür hinausgeht. Eine Öffnung, die Hierarchie abbaut, Macht in Frage stellt und Theater zu mehr werden lässt als die Verwaltung eines schweren Monolithen europäischer Kulturgeschichte. Dieser Öffnung fiebere ich entgegen!

    Simeon Melchior, Künstler

  • Für mich ist ein Leben ohne Kunst und Kultur nicht vorstellbar. Meine Frau und ich haben mehr als ein halbes Jahrhundert lang Kunst gesammelt und beschäftigen uns nach wie vor täglich damit. Das Burgtheater ist in diesem Zusammenhang ein essentieller Teil meines kulturellen Horizonts. Es ergänzt mein kulturelles Spektrum und schärft meine Sicht.
    Ebenso wie viele bedeutende Kunstwerke wird auch das Burgtheater jede Pandemie und andere Widrigkeiten überstehen.

    Prof. Karlheinz Essl, Unternehmer

  • Da stehen wieder Menschen. Auf der Bühne. Im Burgtheater. Mitten in Europa.
    Einem Knotenpunkt vieler Nationalitäten. Endlich kann ich sie wieder hören, sehen und fühlen, wie sie Hoffnungen, Leid, Hass, Missgunst und Liebe im Spiegel historischer und zeitgenössischer Dramen verhandeln und in das Jetzt transformieren. Das Burgtheater, ein kostbarer Schatz voller Lebendigkeit und Wachheit. Und geschätzter Seismograf, der auch auf aktuelle politische Ereignisse als Kompass demokratischer Werte reagiert.

    Nadine Fritsche, Teilnehmerin LABOR Dramaturgie, Burgtheaterstudio

  • Das doppelte Virus

    Es muss im Juni 1967 gewesen sein, als ich im mir gerade noch passenden Konfirmationsanzug nach stundenlangem Anstehen einen Stehplatz im Burgtheater ergatterte. Gespielt wurde Faust I mit Will Quadflieg als Mephisto und ich spürte sofort, dass an diesem Abend etwas mit mir passiert ist. Ein Virus hat mich infiziert, unausrottbar, kein Abstand und keine Maske kann es abwehren: das Theatervirus! Es hält mich bis heute gefangen und hat dazu geführt, dass ich in all den Jahrzehnten kaum eine Inszenierung in Burg- und Akademietheater versäumt habe. Es ist wunderbar, sich an die verschiedenen Schwerpunkte der einzelnen Direktionen zu erinnern, an hervorragende SchauspielerInnen, an geniale Inszenierungen und auch an grottenschlechte Aufführungen. Die jetzige Direktion ist meine achte (!) und viele hoffnungsvolle Erwartungen begleiteten sie. 
    Und dann – leere Räume, leere Bühne, leere Abende! Das „falsche“ Virus hält das Theater gefangen und geschlossen und trotz guter sommerlicher Erfahrungen in Salzburg werden die etwas abschätzig als „Kulturverliebte“ bezeichneten Theatersüchtigen hingehalten und träumen von Woche zu Woche, dass der Vorhang wieder aufgehen möge. „hOFFEN“ wir, dass sich „mein“ Theatervirus, mit dem wunderbarerweise so viele Menschen infiziert
    sind, gegen das grauenhafte „Zusperrvirus“ endlich durchsetzen kann! Wir infizierte Theaternarren lechzen danach und scharren in den Startlöchern …
    Denkt positiv, bleibt negativ!

    Dr. Peter Jiru, Präsident d. Gesellschaft der Freunde des Burgtheaters
     

  • Die Schließung von Theatern hat uns verdeutlicht, dass die Bühne doch mehr bedeutet als Inszenierung und Unterhaltung. Das Theater stellt kritische Fragen an die Zukunft und erhebt damit Anspruch auf deren Mitgestaltung. Was uns in der Krise bewusst wird, ist, dass solche Orte der Verhandlung zutiefst politisch und notwendig sind. Wie in der Gesellschaft erheben sich auch auf der Bühne Stimmen von Frauen, Migrant*innen, Queers und vielen Anderen, die zu Recht nach einer neuen Form des Wir suchen. „Und am Endemerkt man noch, oh Graus, Theater klärt auf und sagt was aus und stürmt das Haus!“

    Aleksandar Ranković, Student

  • Theater ist geistige Nahrung (oder Nahrung fürs Hirn). Frei nach Oscar Wilde: „Ich liebe es, im Theater zu sein. Es ist so viel realistischer als das Leben.“ Wir brauchen das Theater als Gesellschaft, um uns immer und immer wieder in einem anderen Spiegel betrachten zu können, und um das Spielerische nicht zu verlieren in all dem Ernst.

    Sepp Schellhorn, Abgeordneter zum Nationalrat

Das Burgtheater ist für mich der Inbegriff eines wunderbaren Sprechtheaters, Europa– bzw. weltweit.

Elke Furtmüller, Besucherin

  • Laut WHO ist „Gesundheit“ ein Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Unsere Besuche von Burg, Akademie und Kasino sind für uns gesundheitsrelevant. Die Coronabedingte Abstinenz und das Fehlen des geistigen Stimulus führen zu Entzugserscheinungen. Wir hOFFEN auf baldige Wiederherstellung unseres in diesem Falle positiven Suchtverhaltens. 

    Dr.med. Michael & Mag.phil. Angelika Elliott aus Kärnten, Besucher*innen des Burgtheaters

  • Das letzte Jahr hat jede und jeden Einzelnen von uns vor größte Herausforderungen gestellt, auch die Theaterbetriebe. Einer spektakulären ersten Saison unter Direktor Martin Kušej folgte mit Ausbruch der Pandemie ein abrupter Stopp. Hoffentlich wird das bald wieder anders. Dann kann das Haus als führendes Theater im deutschsprachigen Raum endlich wieder alles zeigen: Ein herausragendes Ensemble, innovative Inszenierungen und einen Spielplan am Puls der Zeit. Getragen von einem begeisterten Publikum, das seinem Burgtheater auch mit Schutzmaske und Abstand weiter unerschütterliche Treue erweist und ich werde einer von ihnen sein. 

    Rudolf Anschober, Ehemaliger Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

  • Meine Theatersehnsucht ist im Laufe dieser seltsamen Zeit immer größer und größer geworden: Ich möchte wieder Menschen auf der Bühne sehen, nicht auf irgendeinem Bildschirm, ich möchte wieder von menschlichen Stimmen gefesselt werden, sie nicht nur im Radio und im Supermarkt hören und ich will wieder berührende, auf – und anregende Lebensgeschichten auf der Bühne miterleben können – nicht nur in Büchern!

    Rotraut Schöberl, Buchhandlung Leporello

  • Ich vermisse es, ins Burgtheater gehen zu können und während eines schönen Stückes an wichtige Aspekte des Lebens erinnert zu werden, oder selbst mit einer tollen Gemeinschaft auf der Bühne die Menschen zum Lachen und Nachdenken zu bringen. Durch die vielen Projekte sieht man, dass es mit dem nötigen Engagement immer einen Weg gibt den Menschen Kultur näher zu bringen. Lasst uns hoffen, dass dies so bleibt. Gerade in dieser Zeit sollten wir auf keinen Fall vergessen: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Lea-Marie Pautsch, Teilnehmerin Junge Akademie, Burgtheaterstudio

  • Fast täglich führt mein Weg am Burgtheater vorbei – vorbei an den geschlossenen Türen. Ich denke daran, dass die Bühne schon so lange dunkel bleiben muss und erinnere mich an die letzte Aufführung, die ich gesehen hatte, mit einem streng beobachteten Präventionskonzept. Ein eigenartiges Gefühl. Wie wird das Theater nach der Pandemie funktionieren? Die Sehnsucht danach, wieder im Zuschauerraum sitzen zu dürfen und bei spannenden Inszenierungen alles zu vergessen, was im letzten Jahr abging, ist unbändig. Ich freue mich darauf.

    Dr. Danielle Spera, Direktorin Jüdisches Museum Wien

  • So unterschiedlich unsere „Unternehmen” Ottakringer Brauerei und Burgtheater auch sind, so sehr sind sie beide Wien und stehen für diese Stadt. Persönlich ist die Kultur, und hier v. a. das Theater immer eine Bereicherung für mein Leben gewesen. Ich freue mich daher sehr, wenn die Bühne nun wieder lebendig werden darf.

    Mag. Kerstin Neumayer, Leiterin Marketing & Produktentwicklung der Ottakringer Brauerei GmbH

Es ist schwer, sich nicht in Superlativen zu ergehen, wenn es um das Burgtheater
geht. Größtes Sprechtheater im deutschsprachigen Raum, große Künstler und Künstlerinnen, Autoren und Autorinnen, name it … Für mich ist es allerdings ein ungeheurer Erfahrungsraum, den ich seit frühester Kindheit und Jugend staunend durchwandern durfte. Theatererweckungserlebnisse sonder Zahl, Texte, aus allen Zeiten der Theatergeschichte, Theaterwelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein Kosmos, erschaffen und belebt durch sensationelle Künstlerinnen und Künstler, die den Texten Sprache und einen Körper geben, die mir erst einen Begriff gegeben haben, was Verkörperung, was Schauspiel sein kann. So viele damals und so viele auch jetzt. Das Burgtheater ist ein Ort für die Besten, einzigartige Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Bühnen- und Kostümbilder*innen,
Expert*innen in allen Bereichen und über so viele Generationen hinweg. Hier werden gesellschaftliche Konzepte erfunden, verglichen, weitergedacht und verworfen – das Burgtheater ist für mich ein Leuchtturm mit großer und oft rettungsgebender Strahlkraft – in einer so herausfordernden Zeit wie jetzt besonders, denn dieser Raum muss weiterhin als Ort der Träume, der Visionen und des gesellschaftlichen Austausches relevanter Menschheitsfragen offen stehen.

Veronica Kaup-Hasler Stadträtin für Kultur und Wissenschaft

  • Nach der unerträglich langen „Kulturpause“ wünsche ich mir: endlich wieder ins Burgtheater gehen zu können und dort interessante Aufführungen zu sehen. Ich wünsche mir aber auch, dass das Theater noch offener und flexibler ist, ein Ort, an dem die Stücke die Zuschauer*innen provozieren und sie zum Reflektieren zwingen. Mein persönlich größter Wunsch: Ich träume von mehrsprachigen Stücken mit internationalen Künstler*innen – Wien ist ja eine internationale Kunst-Stadt (geworden). Und Kunst ist immer in Bewegung und ändert sich mit der Zeit. 

    Marco Otoya Schauspieler und Teilnehmer Junge Akademie, Burgtheaterstudio

  • Wenn ich einen interessanten Herrn aber auch Dame kennenlerne, die sich um mich bemühen, lade ich die Person ins Burgtheater ein. Sitzt er/sie brav oft stundenlang (z.B. Der Revisor, Die Bakchen) ohne herumstrampeln, macht kluge Bemerkungen und trinkt dann im Vestibül noch ein Glas Wein mit mir, hat man schon Pluspunkte. So bewerte ich meine Freunde … und die es noch werden wollen! :-)

    Prof. Birgit Sarata

  • Das Burgtheater und dessen Theaterstücke nehmen mich regelmäßig auf die wundervollsten, spannendsten, dramatischsten, traurigsten, fröhlichsten, beeindruckendsten und intensivsten Reisen mit. Jetzt sitze ich zu Hause auf meinen gepackten Koffern und warte voller Sehnsucht und Vorfreude auf die nächste gemeinsame Reise in die Theaterwelt.
    #ichbintheaterstartklar

    Mag. Fiona Springer, Mitglied des Burgtheater Zirkels

  • Diese – unsere – Burg ist keine dunkle Festung, sondern ein strahlender Leuchtturm. Nicht abschreckend, sondern einladend. Eine offene Bühne der Reflexion, der Aufklärung und damit ein unverzichtbarer Ort unserer Demokratie. Mögen wir bald wieder den freien Geist des Burgtheaters atmen können. Erfrischend, inspirierend, voller Hoffnung. Machen wir aus der Sehnsucht einen gemeinsamen Schritt in Richtung Freiheit. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Burg und für das Publikum.

    Dr. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich

  • Es ist spürbar, wie sehr die Magie des Burgtheaters in unserem augenblicklichen Leben fehlt!!!

    Sabine Hauswirth, Fotografin

  • Das bezaubernde Buch „Das Burgtheater“ ist noch ein geschlossenes Buch für mich, ich muss es öffnen, um es zu entdecken und zu erleben. Ich stelle mir das Burgtheater ruhig und dunkel vor. Viele Sessel und eine sehr große Bühne, die nicht zu übersehen ist, da sie mit hellem Licht bestrahlt wird. Sie wartet darauf, dass auf ihr getanzt, gesungen und gespielt wird. Man geht rein und findet nicht mehr raus. Versucht man überhaupt rauszukommen? Nein, man versucht auch nicht den Ausgang zu finden, denn dieser Ort verzaubert einen. Man liebt es ab dem Moment, in dem man reingeht. Entdeckt es aber erst, nachdem man sich darauf eingelassen hat. Ein ruhiger Ort, um die Gedanken zu ordnen. Ein Ort, um sich von der Welt zurückzuziehen, zu erfinden, kreieren, erkunden, und vieles mehr. Das ist das Burgtheater für mich. Obwohl ich noch nicht drinnen war, liebe ich es, denn ohne reinzugehen, hat es mich verzaubert und ich bin mir sicher, wenn ich rein gehe, verzaubere ich es auch.


    Noor Aked, Teilnehmerin Junge Akademie, Burgtheaterstudio

Theater übersteht alle Krisen, weil die Lust sich beim Spielen und Schauen zu exponieren der Spezies Mensch nicht auszutreiben ist und soziale Beziehungen konkret erlebt werden wollen, sage ich. Das virologische Quartett sagt testen, testen, testen, impfen, impfen, impfen. Doch plötzlich, hört, hört, verkündet es den lieben Untertan*innen: Ab sofort müsst ihr spielen, singen und tanzen, denn sonst werdet ihr immer unmenschlicher und asozialer. Die nächsten Wochen sind jetzt ganz entscheidend.

Univ.-Prof. Dr. Stefan Hulfeld, Vorstand Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien

  • Wenn der Vorhang sich wieder hebt, werden Saal und Bühne neu belebt: buntes Spiel und wirres Treiben, entsprungen aus abstrusem Schreiben. Wohl schreibt das Leben stets das schönste Stück, schenkt Schwermut, Glanz und Seelenglück; doch was wär‘ schon die Lebenslust, ohne ein wenig Realitätsverlust?

    Franz Schreiner, Theehandlung Schönbichler

  • Uns ist kulturelles Engagement wichtig. Ganz besonders in so schwierigen und herausfordernden Zeiten wie diesen. Kultur zu fördern und zu unterstützen nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein. Als offizieller Mobilitätspartner des Wiener Burgtheaters wünschen wir für die hOFFENtlich baldige Wiederöffnung alles Gute und bis dahin viel Kraft und Ausdauer zum Weitermachen. Möge die Kreativität nicht ausgehen. 

    Andreas Kostelecky, Geschäftsführer Mitsubishi Motors
     

  • Zu lange war uns das Schöne, die Kultur und unsere Tradition verwehrt. Die Öffnung unseres Burgtheaters ist ein wichtiger Schritt zurück.

    Christine und Hubert Berger, Geschäftsführer Berger Feinste Confiserie

Die Kultur macht das Leben erst richtig lebenswert, sie regt an, sie ist Medizin für das Wohlbefinden. Schade, wenn man Theater schließt und die Schauspieler ihre Passion nicht ausleben können. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder im Theater. 

Mag. Heinrich Mensdorff, Mitglied des Burgtheater Zirkels
 

  • Ich bin mit Theater aufgewachsen, mein Stiefvater ist Schauspieler. Ich weiß, was für ein Aufwand dahintersteckt. Theater und Gastronomie haben viel miteinander gemeinsam. Wir arbeiten beide auf den Punkt hin, an dem alles passen muss … Das Burgtheater der Zukunft? Bekanntlich haben Wahrheiten und Ursachen heutzutage unterschiedliche Stellenwerte und jede Gesellschafts-Bubble interpretiert das, was gerade passiert, wieder anders. Es mischt sich zu wenig. Ich glaube, dass innovatives und neues Theater entsteht, wenn sich die Theater mit Menschen zusammentun, die etwas anderes gelernt haben. Anfangs wusste ich in der Gastronomie auch nicht, worauf ich mich einlasse und mittlerweile
    habe ich mein 4. Lokal. Alle Gruppierungen mit einer weltoffenen Einstellung sollten sich jetzt mischen, um etwas bewegen zu können. Wenn wir alle mehr kommunizieren würden und mehr miteinander zu tun hätten, könnten wir auch mehr zu unseren Gunsten erreichen. Die Zeit für so was ist jetzt da!

    Moritz Baier, Gastronom (Burggasse 24, Café Liebling u.a.)
     

  • In den letzten Monaten haben wir – bedingt durch den Lockdown – viele Spaziergänge unternommen und oftmals führten uns diese am Burgtheater vorbei. Wir unterhielten uns dann immer über die vielen schönen Stunden, die wir dort erleben durften. Von diesen Erinnerungen zehren wir bis heute, aber umso mehr freuen wir uns auf die neuen Inszenierungen, die wir hoffentlich bald wieder im Burgtheater erleben dürfen.

    Angela und Mag. Alexander Zach, Mitglieder des Burgtheater Zirkels

  • Seit meiner Gymnasialzeit ist das Wiener Theaterleben (Burg, Akademie, Josefstadt etc.) mein steter Begleiter. Habe das Kommen junger Schauspieler und Regisseure, ihr Großwerden und Einfügen mit den arrivierten Schauspielern verfolgt. Ebenso kam es dadurch zu einem neuen, modernen Theaterbild. Habe auch manche Abgänge mit Wehmut hinnehmen müssen. Aber all das gehört zum Theaterleben dazu. Eine so lange Zeit der Kulturabstinenz habe ich noch nie erlebt. Hoffe, es ist ein baldiges Ende absehbar und es öffnen sich wieder die Theatertore. 

    Stephanie Apfelbaum, Abonnentin des Burgtheaters
     

  • Unter den unzähligen Fragen, die diese Pandemie aufwirft, konnte zumindest eine beantwortet werden. Der Theaterbesuch, ein Konzert oder die Nacht im Club können zwar für die Couch im Wohnzimmer simuliert werden, ohne das Erlebnis vor Ort schlittert Kultur jedoch langsam in die Redundanz. Selbst die Digitalisierung stößt hier an ihre Grenzen und die „Neue Normalität“ ist eben ganz und gar nicht normal. Die Pandemie wird vorübergehen, Kultur nicht – und das ist ein beruhigender Gedanke.

    Farr, Musikproduzent, DJ

  • Wir alle vermissen seit Monaten die großen Bühnen, die uns auf magische Weise zu verzaubern wissen, nur allzu schmerzlich. Die Auswirkungen der Pandemie verhindern derzeit das Erlebnis eines Theaterabends ebenso wie das eines Casinobesuches. Monate des Wartens liegen hinter uns, doch die Hoffnung auf Öffnung gibt uns Kraft, hinter den Kulissen weiter zu arbeiten. Damit wir die Menschen, sobald dies sicher möglich ist, wieder unterhalten und glücklich machen dürfen.

    Mag. Bettina Glatzkremsner, Generaldirektorin Casinos Austria
     

  • Wir fühlen mit Ihnen allen im Burgtheater – egal ob vor, auf oder hinter der Bühne! Wir bewundern die Menschen, die trotz fehlender Rückmeldung des Publikums seit vielen Monaten nun sich schon auf den großen Moment vorbereiten – um endlich wieder echte Emotionen von einem echten, real anwesenden Publikum zu spüren! Wir alle vermissen spannendes Theater auf den Bühnen dieser Welt – und obwohl viele neue Formate im digitalen Raum ausprobiert und erfolgreich umgesetzt wurden und uns etwas „Theaterluft” in die eigenen vier Wände gebracht wurde – einen realen Theaterbesuch wird all das niemals ersetzen können!

    DI Alexander Kontrus, CEO von Waagner-Biro Austria Stage Systems GmbH

When will we meet again, when, when, when?

So lange her wie dieses Lied scheint mir mein letzter Besuch in Burg- und Akademietheater. Wir überleben physisch, aber unsere Seelen verkümmern! Wir werden im Namen der Gesundheit auf niedere Bedürfnisse reduziert. In dieser Zeit der vielen Einschränkungen ist mir bewusst geworden, wie wichtig Theater, für mich besonders das Burgtheater mit seinen phantastischen Akteuren, war und ist und auf jeden Fall weiterhin sein wird. Also hoffe ich auf die baldige Öffnung der Bühnen, damit der Theaterzauber unser Dasein veredelt! Türen auf! Frühling herein! Ich denke, die Schauspielerinnen und Schauspieler sind in Aufbruchstimmung und wir, das Publikum, machen mit!

Elisabeth Heidrich, Mitglied des Burgtheater Zirkels

  • Das Gefühl niemals alleine zu sein, schreibe ich einem sogenannten zuhause zu. Wo man sich daheim fühlt, ist man niemals allein. So ist es auch mit dem Burgtheater – egal wie leer es auch sein mag.

    Anna-Katharina Bánó, Besucherin, Teilnehmerin Junge Akademie, Burgtheaterstudio

  • Ich freue mich die aufregenden und lehrreichen Theaterstücke wieder anzuschauen. Es ist wichtig, dass das Burgtheater wieder öffnet, da die Kultur zum Leben gehört. Theater ist eine Bereicherung für viele. Es ist ein guter Ausgleich zum Alltag. Ich wünsche mir in den Aufführungen mehr Diversität und dass aktuelle, wichtige Themen mit einbezogen werden.

    Diarra Samb, 15, Schülerin

  • Ich kann es nicht erwarten, wieder dieses wunderbare Theater zu betreten! Denn zu einem Theaterbesuch gehört so vieles: sich zu verabreden, vielleicht trifft man sich davor auf ein Glas Wein im Vestibül – und dann taucht man gemeinsam in eine andere Welt ein. Verlässt den Alltag, die Welt. Schickt Geist und Seele auf eine Reise. Und kommt erschüttert, berührt oder beglückt wieder heraus. Ohne Kunst kann man vielleicht überleben, aber es fehlt etwas Wesentliches. Das was uns zu Menschen macht.

    Maria Großbauer, Abgeordnete zum Nationalrat, Kultursprecherin der ÖVP

Ich kann es kaum erwarten, dass ich das Ensemble im Burgtheater wieder live erleben darf, und ganz besonders freue ich mich auf meine „Lieblinge“, den Roland Koch und den Peter Simonischek sowie die Mavie Hörbiger, die Maria Happel und die Regina Fritsch. Meine Entzugserscheinungen sind so groß, dass ich sogar in die Tiefen der Vorstadtweiber steige, um damit zurechtzukommen! 

Brigitte Schedlmayer, Abonnentin

  • Das Burgtheater zählt zu den bedeutendsten Bühnen und sorgt jede Saison aufs Neue für kulturellen Genuss auf höchstem Niveau. Die Wiener Städtische ist auch in schwierigen Zeiten verlässlicher Partner des Burgtheaters, und wir freuen uns sehr auf die Wiedereröffnung. Denn Kunst und Kultur sind unverzichtbare Elemente unserer modernen, lebenswerten Gesellschaft – das wurde uns in den letzten Monaten besonders bewusst! 

    DI Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung

  • Peter Handke hat sicher recht: Theater ist durch seinen Live-Charakter unentbehrlich! An einem Theaterabend kann alles passieren; solange der Vorhang nicht zu ist, ist alles offen. Und gerade diese Eigenschaft ist es, nach der sich viele Menschen jetzt sehnen. Auch ich sehne mich, wenn ich hinüber aufs Burgtheater blicke. Nach vom Publikum gestürmten Premieren. Nach Gesprächsstoff fürs Publikum. Nach Denkanstößen für unsere Stadt. Danach, dass wieder „jeder Wiener Taxler“ weiß, was heute Abend an der Burg gespielt wird. 

    Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien
     

  • Das Drama auf der Bühne ist erschöpfender als das Theaterstück in den Medien, weil wir auf der Bühne alles sehen, wovon wir sonst nur träumen.
    Frei, sehr frei, zitiert nach Franz Kafka (1883–1924)

    Prof. Dr. Karl Jurka, Mitglied des Burgtheater Zirkels


     

„Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln“, heißt es in Goethes TORQUATO TASSO. Ein Wort, das uns auch durch die Corona-Krise führen soll. Wir hoffen auf offene Schulen und gerade für die jungen Menschen auch auf offene Theater. Lesen funktioniert auch im Lockdown, aber die Stücke lebendig werden lassen, das kann nur die Bühne.

Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

  • Ich freue mich auf den Tag, an dem alle Wiener Theater wieder uneingeschränkt offen haben werden, da ein Opern- und Theaterbesuch zu meinem Leben gehört, wie ein Abend beim Heurigen mit Freunden oder ein Tratsch in einem Kaffeehaus. Wien ohne kulturelles Leben ist zwar möglich, aber nicht mehr lebenswert.

    Renate Dönch, Besucherin des Burgtheaters
     

  • Eugène Ionesco hat einmal gesagt:

    „Phantasie ist nicht Ausflucht. Sich etwas vorstellen heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.”

    Das Wiener Burgtheater erschafft Welten, die in Zeiten wie diesen dringend nötig sind. Welten voll Austausch, Humor und Inspiration. Wir alle brauchen diese Räume mehr, als wir uns manchmal eingestehen wollen. Aus diesem Grund freue ich mich besonders auf eine Wiedereröffnung dieser wichtigen österreichischen Institution, als Ort des Geistes und des gesellschaftspolitischen Diskurses.

    Mag. Alexander Schallenberg, Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten

  • Was für ein Tag der Freude! Als traditionsbewusstem Wiener Unternehmen ist uns das Wiener Burgtheater nicht nur als Bühne und Ensemble von Weltrang, sondern auch als eine der „gehaltvollsten“ und wertvollsten Immobilien dieser Stadt ein großes Anliegen. Daher werden auch wir diesen Tag der Wiedereröffnung von ganzem Herzen mitfeiern! Durch die Wiedereröffnung können wir großes Theater endlich wieder hautnah und echt erleben. Daher werden auch wir an diesen Tag der Wiedereröffnung von ganzem Herzen mitfeiern! 

    Dr. Eugen Otto, Geschäftsführer Otto Immobilien

Ich bin ein unregelmäßiger Theaterbesucher, und schon gar kein Abonnent. ABER! „C’est épatant!“ Das ist tolle! Die Aufführung von Eugène Ionescos LA CANTATRICE CHAUVE im Pariser Theater de la Huchette 1982, in der legendär abgewetzten, seit drei Jahrzehnten unveränderten Inszenierung. Tschechows KIRSCHGARTEN an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz, inszeniert von Peter Stein 1991. SCHLACHTEN , Luc Percevals SHAKESPEARE KÖNIGSDRAMEN in 12 Stunden bei den Salzburger Festspielen 1999. Bernhard Minetti– übrigens nur im Fernsehen gesehen! Claus Peymanns Inszenierung von Thomas Bernhards HELDENPLATZ. Peymann und Hermann Beil mit dem Schnitzel, in ...KAUFT SICH EINE HOSE. Die riesige Hirn-Blase, in der Joachim Meyerhoff in Thomas Melles WELT IM RÜCKEN herumklettert. Oder unlängst Michael Maertens, der im schwierigen Live-Stream mit einem Blick alle Übertragungstechnik zum Verschwinden brachte – und mich bannte. Das sind mein Leben und meine Vorstellungskraft prägende Momente, die ich vermisse, wenn ich am geschlossenen Burgtheater vorüberradle.

Dr. Rüdiger Wischenbart Berater und Analyst Buch und Verlag

  • Wir alle hoffen, bald schon eine Rückkehr zum normalen Leben feiern zu können! Ein wesentliches Element dieser Rückkehr wird auch das unmittelbare Theatererlebnis sein – mit seiner Freiheit zu menschlichen Träumen und Visionen. Das Burgtheater hat dabei besondere Qualität und Tiefe zu bieten. Darauf freue ich mich! 

    Doris Bures, II. Präsidentin des Nationalrates
     

  • Das Seuchenleben hat sich angeschlichen: das „Dekameron“ lesen, im Biedermeier rasten. Was fehlt, wenn die Spaghetti sicher sind, wenn der Stammtisch schweigt, die Straße ruht, die Einfalt steigt? Jetzt wissen wir es: die Bühne als Modell des Lebens, wo nach Leid und Lust und Tod alle klatschen, wo wir Wirklichkeiten von innen und außen, von allen Seiten ausprobieren, nein „ausfühlen“ können. Champagner und Tränen gibt es nicht zwischen Buchdeckeln, aber im Burgtheater. Jetzt lesen wir übrigens „1984“.

    Peter Krüger, Mitglied des Burgtheater Zirkels
     

  • DAS LEBEN EIN TRAUM war das letzte Stück, das ich im vergangenen September auf dieser einzigartigen Bühne erleben konnte. Ich freue mich, wenn das Burgtheater aus seinem langen Dornröschenschlaf wachgeküsst und wieder mit Leben erfüllt wird. Das wünschen wir uns alle sehnlichst!

    Mag. Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung

Zum Theater gebracht hat mich das „Lesen mit verteilten Rollen“ in der Schule. Heldentyp war ich nie, aber ich habe immer die Hauptrollen gelesen. Theater ist für mich das Eintauchen in eine Phantasiewelt, die auf der Bühne real wird. Dass die Theater heute geschlossen sind, geht für mich auf die Kulturlosigkeit der derzeit Regierenden zurück. Gebt den Theatern, verdammt noch mal, die Chance aufzusperren und wieder zu spielen!

Mag. Anton Prager, Besucher des Burgtheaters

  • Kunst und Kultur haben viele Gesichter. Sie erweitern unseren Horizont, regen zum Nachdenken und Reflektieren an und sie bieten uns Unterhaltung. Darüber hinaus sind sie nicht nur ein wesentlicher Faktor für unsere gesellschaftliche, wirtschaftliche und individuelle Entwicklung, sondern auch Teil unserer Identität. Institutionen wie das Burgtheater sind Grundpfeiler der kulturellen Vielfalt in unserem Land. Diese werden wir aufrechterhalten – das gilt vor allem auch für herausfordernde Zeiten, wie wir sie derzeit erleben. Ich freue mich schon darauf, wenn diese besonderen Momente wieder möglich sind.

    Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus

  • Knisternde Theaterluft, die wir so vermissen: die Seuche zwingt uns zur Geduld! Dabei ist der Kulturschub im ORF beeindruckend; so viele Opern und Theatervorstellungen in höchster Qualität wie nie zuvor. Leider kein Ersatz für die unmittelbare Verbindung. Die Spannung vor der Premiere! Die Wirkung der Ausstrahlung wunderbarer Schauspieler und Schauspielerinnen! Die Auseinandersetzung mit dem Gedankenstrom von der Bühne ins Publikum! Klassische und brandneue Stücke, die uns in den Bann schlagen, die Diskussion in der Sozialskulptur Burg- und Akademietheater-Gemeinde – wir geraten ins Träumen.

    Heidi und Dr. Andreas Khol

  • Auf die Wiedereröffnung freue ich mich natürlich ganz stark, weil das Burgtheater immer eine große Leistung bringt, und es mich erstaunt, was ein Team gemeinsam bewirken kann. Ganz besonders gefällt mir die Herangehensweise, wie das Burgtheater Stücke behandelt und aufführt. Die Workshops sind immer interessant, ich nehme von denen immer etwas mit und lerne dadurch auch was dazu. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir dabei langweilig wurde, ganz im Gegenteil. Sogar der Workshop auf Zoom, bei dem ich am Anfang eher skeptisch war, war sehr spannend. Wir als Gruppe haben erst da gesehen, dass man die Webcam mit einbeziehen kann beim Proben. Seitdem machen wir das immer so. Natürlich ist es ganz wichtig, dass man Möglichkeiten findet, das Burgtheater wieder zu öffnen. Weil Theater als Kultur eben auch bildet.

    Samir Meri, 16, Schülerin

  • Das letzte Mal war ich im Burgtheater, um Calderóns DAS LEBEN EIN TRAUM zu sehen, ein selten gespieltes Stück, das den neo-ödipalen Söhnen den Spiegel vorhält: äußerste Brutalität von Vater- und von Sohnesseite ist zu sehen. Die Bar war leer, alle mit Masken, kein Pausengewirr und -getöne – aber THEATER!! IMMERHIN THEATER! Dieses unverständliche Leben wird durch die Bühne in diesem Theater regelmässig und systematisch kartharisiert, jeder Seelenteil erhält dem ihm geziemenden Charakter, der auf der Bühne erledigt, was einem erspart bleiben könnte. Ich hoffe, es wird gespielt. Weiter, immer.

    Elisabeth von Samsonow, Künstlerin und Philosophin, Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien

  • Kunst, Kultur und Wirtschaft, unser privates und das öffentliche Leben wurden auf eine harte Probe gestellt. Die Wiedereröffnung einer weltberühmten Institution, wie es das Wiener Burgtheater ist, bringt uns allen Freude, Zuversicht und Hoffnung.

    Hermann Gmeiner-Wagner, Eigentümer von Juwelier Wagner

  • Theater ist wirklich (und) zauberhaft. Und das Burgtheater diesbezüglich einer der schönsten Plätze, die ich kenne. Das passt für die nächsten 100 Jahre.

    Dr. Kurt Reissnegger, Leiter des Bereichs Literatur und Hörspiel von Ö1

Ich trage die Hoffnung in mir, dass das Theater wieder mehr seine humanistische Rolle einnimmt. Besonders in den Zeiten der gesellschaftlichen Isolation sollte diese Institution mehr denn je versuchen alle sozialen Schichten anzusprechen. Somit hoffe ich, dass das Post-Lockdown-Theater wieder ein Ort des Austauschs und Inspirationsquelle wird.

Valeriya Bobrik, Studentin

  • Das Burgtheater ist eine Institution und steht für die Erhaltung der Kultur des Gesprochenen. Das Burgtheater und Wien sind untrennbar miteinander verbunden, denn unsere „Burg“ ist ein Bollwerk der deutschen Sprache in der Flut des Vereinfachten. Offene Türen, offene Geister und offene Herzen für die Kunst. Kunst füllt Häuser und leistet einen wichtigen Beitrag zum Widerstand gegen die Tristesse, besonders in der heutigen Zeit. Gerade wird fieberhaft vorbereitet. Geprobt und geprobt. Und wenn diese Türen wieder geöffnet sind, dann hat es wieder was für uns, dieses Burgtheater: Ein Feuerwerk an Produktionen. Wir können das kaum erwarten, wie so viele Kulturliebhaber: Wir von

    JP Immobilien.

  • Burgen dienten der Absicherung. Wenn sie erobert wurden, war das dahinter liegende Land verloren. Fürs Burgtheater gilt das Gegenteil. Ist es abgeschottet, droht ein Land auszuhungern. Erobert aber, kann es viele Tausende nähren. Es ist ein Raum, aufgespannt zwischen einer Bühne und erwartungsvollen Herzen. Jeden Tag begegnen einander Welten voller Worte, Bilder, Fantasien. Atemzüge, Gerüche, Funken, die nichts und niemanden kalt lassen. Meine Seele würde ohne diese Bereicherungen wohl verhungern. 

    Daniel Landau, Blogger
     

  • „Die Zeit ist aus den Fugen“

    – an dieses Hamlet-Zitat müssen wir jetzt oft denken. Wer hätte geglaubt, dass dies alles möglich ist? Freunde treffen, reisen ...und nicht zuletzt die Kultur, das Theater – das Burgtheater. Nun gibt es wieder Pläne, und das ist gut so – hoffen wir alle, dass sie wahr werden. Auf Wiedersehen, im Burgtheater! 

    Jenny & Roland Aulinger, Mitglieder des Burgtheater Zirkels

Mein Burgtheater Universitätsring 2. Schwere Holztüren, Marmor. Und dann schon die freundlichen Billeteur*innen, herzliche Begrüßung, man kennt sich über viele Jahre. Die Feststiege hinauf, mein Platz im Parkett, links, Randsitz, roter Plüsch. Jetzt werden sie bald kommen und spielen, meine Lieblinge: Maria Happel, Regina Fritsch, Mavie Hörbiger, Barbara Petritsch, Michael Maertens, Philipp Hauß, Markus Meyer, Peter Simonischek ... das ganze Ensemble. Das Stück? Egal, weil diese Menschen könnten auch das Wiener Telefonbuch zu einem Drama machen. Und da gibt es noch meine kleine, feine persönliche Beziehung zu dieser Bühne. Sissy Wille, Kinderdarstellerin in den Dreißiger Jahren. Meine Mama. Mit sechs Jahren an der Hand von Maria Eis, dieser großartigen Charakterdarstellerin, spielte sie in der Pfingstorgel. Wer kennt heute noch dieses Stück? Meine Oma hat ein Stammbuch angelegt. Werner Krauß, Raoul Aslan, Paul Hörbiger verewigten sich. Auch die legendäre Alma Seidler ... Und eine blutjunge Schauspielerin, die im Struwwelpeter das Paulinchen spielte. Minz, die Katze, erhob ihre Tatze, aber das arme Kind brannte lichterloh...Meine Mama konnte sie nicht retten. Am Ende der Bühnenkarriere stand Port Royal am Spielplan. Da gab es im Leben meiner Mutter aber schon die größte Rolle: ihre Familie. Ein Bild als Kuriosität: fünf Nonnen, eine davon meine Oma, eine meine Mama. Sowas gibt es halt nur im Theater.

Brigitte Fenko, Besucherin des Burgtheaters

  • Was ist das für ein Harren und Hoffen? Während die Tore der Fabriken stets offen stehen, sind die Pforten des Theaters versperrt. Wie sehr hoffen wir, dass auf die Lippenbekenntnisse endlich Taten folgen? Wie sehr hoffen wir, dass aus der geschlossenen Gesellschaft wieder eine offene wird? Wie sehr hoffen wir, dass wir bald wieder das Burgtheater besuchen dürfen? Die Bedeutung der Kunst mag nicht messbar sein und doch ist sie ungeheuer real. Alles Gute und Liebe an alle auf, vor, unter und hinter der Bühne. Haltet durch, wir brauchen euch!

    Mag. Thomas Drozda, ehem. Kulturminister

  • Unser sehnlicher Wunsch ist, dass wir Masken schon sehr bald wieder nur noch auf der Bühne des Burgtheaters sehen werden!

    Mag. Harald Friedrich, Vorsitzender Stv. des Vorstandes Liechtensteinische Landesbank(Österreich) AG

  • Endlich! Unendlich groß ist die Vorfreude auf den „wiederersten“ Besuch im Burgtheater, auf große Bühne und großes Theater. Auf hohe Schauspielkunst und extravagantes Bühnenbild, aber auch auf das Ambiente, das Gebäude, die Menschen und natürlich das Pausenglas  Schlumberger. Wir hoffen auf offen, denn Kultur ist Teil unserer DNA.

    Benedikt Zacherl, Geschäftsführer Schlumberger Österreich

Ich vermisse natürlich das Reisen und insbesondere bin ich traurig, dass ich nicht einmal in meine zweite Heimat Österreich reisen kann/darf und mir meine Familie im Pinzgau und auch meine Wiener Freunde fehlen. Wieder Theaterluft zu schnuppern und meine Lieblingsschauspieler im Burgtheater wieder sehen und hören zu dürfen wäre schon toll. Da hier viele vom Residenztheater hin gewechselt haben, sind das schon einige. Und mich mal auf was anderes zu konzentrieren, als Homeoffice und nur Streams, mich wieder schick machen und die großartige Energie des Burgtheaters spüren zu dürfen. Life is live.

Katja Schäfer, Besucherin des Burgtheaters
 

  • Profilierte sich das Burgtheater in Zeiten von HELDENPLATZ & Co. als heftig bekämpfte Aufklärungsinstanz, schaffen das seine Aufführungen und Diskussionen nun kontinuierlich und oft ausstrahlender als die meisten angeblich das Geistesleben der Stadt  repräsentierenden Institutionen. Muss es wegen der Pandemie geschlossen bleiben, werden Defizite spürbar, gerade auch an Weltoffenheit.

    Christian Reder, Essayist

  • Ich persönlich freue mich sehr auf neu anstehende Produktionen des Burgtheaters, aber auch auf jegliche zukünftige Workshops, weil mir all das bis jetzt sehr viel Spaß gemacht hat. Ich hoffe einfach, dass alles (Produktionen, Workshops o.ä.) weiterhin spannend, unterhaltsam, aber auch lehrreich gestaltet wird. Was ich besonders „cool“ finde, ist, dass trotz der momentanen COVID-19-Situation Workshops über Zoom abgehalten werden können und ich hoffe, dass so etwas in der Art in Zukunft oft in Betracht gezogen wird. Ich halte es für wichtig, dass das Burgtheater wieder öffnet, weil das Burgtheater ein sehr wichtiger kultureller Bestandteil Wiens ist. Ansonsten bin ich froh, dass sich die Damen und Herren vom Burgtheater weiterhin viel Mühe geben, das Beste aus der momentanen Situation zu machen.

    Alexandra Pavlovicova, 16, Schülerin

  • Onkel Berti war Schneidermeister im Burgtheater und verantwortlich für alle Kostüme. In der 1. Klasse im Gymnasium wurde Bühnenspiel als Freifach angeboten und es war eine große Freude. Die Lehrerin – wenn ich richtig erinnere – hieß Burkhardt, begeisterte mich fürs Theater. In der Abschlussaufführung – an das Stück erinnere ich mich nicht mehr – durfte ich einen Bär spielen, in einem Kostüm aus dem Burgtheater. Gehen Sie ins Theater, wenn es wieder offen ist, schauen Sie zu, wo immer Theater gezeigt wird.

    Mag. Eva Blimlinger, Abgeordnete zum Nationalrat Kultursprecherin der GRÜNE

„Die wahren Abenteuer sind im Kopf“, hieß es einst bei André Heller. Nach 14 Monaten Corona-Lockdowns wollen wir aber auch Abenteuer im echten Leben, mit anderen Menschen. Und Abenteuer auf der Bühne. Gleißendes Scheinwerferlicht, schwitzende Körper, nach außen getragene Emotionen. Wenn die Zahlen es zulassen, muss es daher rasch heißen: Vorhang hoch! Die mächtige Theatermaschine Burgtheater beschäftigt mich als neue SPÖ-Kultursprecherin ab sofort nicht nur in meiner Freizeit, sondern auch im Beruf. 
Große Freude!

Gabriele Heinisch-Hosek, Abgeordnete zum Nationalrat, Kultursprecherin der SPÖ

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