Dieser Bereich ist nicht für Screenreader und Tastatur-Bedienung optimiert. Der Bereich stellt einen Ausschnitt des Spielplans dar. Der Spielplan kann über das nächste Element oder über die Navigation erreicht werden.

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter (ab 8)

Ganz schön seltsam ist es auf diesem blauen Planeten, findet Klakalnamanazdt. Er kommt aus dem extraterrestrischen All und hat sein Raumschiff zurück nach Hause verpasst. Ausgerechnet auf der Erde ist er gestrandet, die als Reiseziel nicht den besten Ruf hat; alle haben ein wenig Angst vor diesen Menschen. Klakalnamanazdt hat aber Glück: Er trifft auf die achtjährige Lisa, die ihn Walter nennt und bei sich aufnimmt.

Ludwig Wendelin Weißenberger, Pia Zimmermann
© Niko Havranek
Vestibül & Mobil

Saison 2020/21

Burgtheaterstudio Mein ziemlich seltsamer Freund Walter SibYlle Berg

Für alle ab 8 

 

Regie Richard Panzenböck

Kostüme Nina Holzapfel

Musik Andreas Radovan

Licht Enrico Zych

Dramaturgie Maike Müller

 

MIT: 

Lisa
Pia Zimmermann

Universalmensch Ludwig Wendelin Weißenberger 

UND DEN STIMMEN VON
Klaus Maria Brandauer & Birgit Minichmayr

 

 

Leider gefällt Walter Lisas Alltag so gar nicht: Seit Lisas Eltern arbeitslos sind, bewegen sie sich nur zwischen Sofa und Bett, miteinander gesprochen oder zusammen gegessen wird nicht mehr. Und als wäre das nicht schon genug, sind auch Lisas Schultage voller Gemeinheiten: Die Jugendlichen auf dem Spielplatz schreien ihr blöde Sprüche hinterher und auch die Lehrerin ist nicht gerade nett zu Lisa. Zum Glück hat sie ihren selbstgebauten Computer und ihre Bücher, die sie durch die Tage bringen. Das geht so nicht, denkt sich Walter und verspricht, solange auf der Erde zu bleiben, bis sie gemeinsam einen Weg gefunden haben, wie Lisa mit all ihren Schwierigkeiten zurechtkommen kann. 

In ihrem ersten Kinderstück erzählt Nestroy-Preisträgerin Sibylle Berg von einer interplanetaren Freundschaft und Verschiebungen der Perspektive, die das Unerträgliche erträglich werden lassen.

Das Stück entstand als Auftragswerk der Kunststiftung NRW anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums 2014.

Zurück nach oben