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Reich des Todes

Mit REICH DES TODES ist Rainald Goetz nach langer Pause als Autor zurück. Er hat endlich wieder ein Theaterstück geschrieben. Das erste seit JEFF KOONS, das 1999 uraufgeführt wurde. 2015 hatte Rainald Goetz den Georg-Büchner-Preis erhalten, die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Literatur, und danach mit dem Schreiben pausiert.

Akademietheater

Saison 2021/22

ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

REICH DES TODES Rainald Goetz

Regie & Bühne: ROBERT BORGMANN

Kostüme: BETTINA WERNER

Komposition: ALVA NOTO

Chorleitung: CHRISTINE GROß

Licht: FRIEDRICH ROM

Dramaturgie: SABRINA ZWACH

REICH DES TODES heißt das neue Stück, das Robert Borgmann zur Österreichischen Erstaufführung bringen wird. Rainald Goetz beschreibt den 11. September 2001 darin als Initialzündung der gesellschaftlichen globalen Katastrophe, deren Auswirkungen wir in Gänze noch nicht zu überschauen in der Lage sind. Der zweifach – als Historiker und Mediziner – promovierte Goetz schreibt auch dieses Theaterstück als Wissenschaftler, als Struktur- und Zahlenfanatiker, schonungslos, unsentimental, analytisch und dabei dennoch in seiner ihm eigenen Atemlosigkeit und voller Witz. In einem klar umrissenen zeitlichen Bogen skizziert er globale politische Entwicklungslinien und die Protagonisten*innen darin und endet mit einem Fest und natürlich mit Nachdenklichkeit.

Robert Borgmann inszenierte in der Spielzeit 2019/20 Elfriede Jelineks SCHWARZWASSER am Akademietheater. Der Regisseur und Bühnenbildner schafft mit seinen Räumen bildgewaltige Verstärker für – insbesondere zeitgenössische – Texte.

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