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Was Maria Happel fehlt

Als Maria Happel zum Interview in die leere Theaterkantine kommt, wird sie wehmütig: "Ich dachte ja bisher, dass das Trostloseste in der Pandemie der leere Zuschauerraum ist. Das ist nicht richtig: Es ist die Kantine." Sichtlich bewegt erinnert sie sich in der aktuellen Ausgabe der PROBEINEINBLICKE an legendäre Kantinenmomente mit Kolleg*innen – und an den emotionalen Schlussapplaus am 2. November in der letzte Vorstellung von AUTOMATENBÜFETT: "Das war wirklich ein Schlussapplaus. Es war zu dem Zeitpunkt ja schon klar, dass das die letzte Vorstellung für sehr lange sein würde..."

Maria Happel, Michael Maertens
© Matthias Horn

Was Maria Happel derzeit am meisten fehlt, warum ohne Publikum alles fad ist und wie die Inszenierung von Barbara Frey uns in diesen Tagen Hoffnung zusprechen will, erfahren Sie in der Sonderausgabe der PROBENEINBLICKE anlässlich der Einladung zum Theatertreffen im Mai. Die Aufzeichnung der Produktion werden Sie im Rahmen des Theatertreffen als Stream auf 3Sat sehen können. 

"Wir führen mit dem Publikum halt momentan eine Fernbeziehung", sagt Maria Happel, "bis wir uns wieder sehen können."

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