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Bunbury

Akademietheater
Oscar Wilde
Szenenbild aus Bunbury
© Susanne Hassler-Smith

Die beiden Dandys Algernon und Jack lieben das Doppelleben. Um Laster und Vergnügen mit ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen, haben sich beide Lügen ausgedacht: Algernon erfindet einen kranken Freund namens Bunbury, um möglichst oft zu diesem aufs Land fahren zu können, und Jack gibt vor, sich um seinen Bruder Ernst kümmern zu müssen, um regelmäßig in die Stadt zu kommen.

Jack verliebt sich in Algernons Cousine Gwendolen und macht ihr einen Heiratsantrag. Diese ist versessen darauf, jemanden zu heiraten, der Ernst heißt. Algernon behauptet, Jacks Bruder Ernst zu sein. Dabei verliebt er sich in Cecily. Auch sie hält den Namen Ernst für eine unbedingt notwendige Voraussetzung für ihren zukünftigen Mann … Von nun an nimmt eine wilde Komödie um Mehrdeutigkeit der Sprache, Ernsthaftigkeit, Wahrheit und Lüge ihren Lauf.

Uraufgeführt 1895 in London, entwickelte sich diese gleichzeitig absurd komische und bitterböse Abrechnung mit Heuchelei, Oberflächlichkeit und einer gewissen Verflachung des Charakters zu einem Klassiker. Der italienische Schauspieler, Regisseur und Autor Antonio Latella realisierte zahlreiche internationale Inszenierungen und war von 2016 bis 2020 Leiter der Theaterbiennale in Venedig.

Beschreibung Information
Dauer und Pausen 2 Stunden 45 Minuten - 1 Pause
Sitzplan C
Abo / Zyklus Abo 1
Übersetzung: Rainer Kohlmayer
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“Für mich ist das politisch!”

PROBENEINBLICKE #3: BUNBURY. Mit Antonio Latella
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