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Das Kraftwerk

Kasino
Ein Symposium zum 20. Todestag von Einar Schleef
Schwarze Figur vor weißem Hintergrund
© Andreas Pohlmann

Am 21. Juli 2021 jährte sich der Tod des Universalkünstlers Einar Schleef zum zwanzigsten Mal. Nur zwei Genies, schrieb Elfriede Jelinek in ihrem Nachruf, habe es nach dem Krieg in Deutschland gegeben; im Westen Fassbinder und, aus dem Osten kommend, Einar Schleef, das „Kraftwerk“, das „Strom erzeugt hat“. Tatsächlich kann Schleefs Bedeutung für das Theater kaum überschätzt werden. Wie kein Zweiter hat er an der Wiederentdeckung des Chores gearbeitet. Am Burgtheater fand 1998 seine wohl legendärste Inszenierung statt, die Uraufführung von Jelineks EIN SPORTSTÜCK, es folgten WILDER SOMMER (nach Goldoni) und Ulla Berkéwicz’ DER GOLEM VON BAYREUTH.

In dem Symposium sammeln sich Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Weggefährt*innen und stellen ihre Auseinandersetzungen mit Schleefs Erbe vor – als Vortrag, Diskussion, Lesung oder künstlerische Intervention.

  • mit
    Evelyn Annuß,
    Elisabeth Augustin, Bibiana Beglau,
    Robert Borgmann,
    Claudia Bosse,
    Henning Burk,
    Jörn Etzold,
    Silke Felber,
    Ulrike Haß,
    Christine Groß,
    Bettina Hering,
    Maria Kuberg,
    Thomas Köck,
    Monika Meister,
    Rasmus Nordholt-Frieling,
    Linn Settimi,
    Rita Thiele,
    Christine Standfest,
    sowie einer Grußbotschaft von Elfriede Jelinek,
  • Chorleitung
    Martin Woldan,
Beschreibung Information
Dauer und Pausen 2 Stunden - keine Pause
Zusatzinformation € 10,- / kein Wahlabo
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