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Mein Kampf

Burgtheater
Farce von George Tabori
Markus Hering, Marcel Heuperman
© Marcella Ruiz Cruz

George Tabori – Wiener Legende, Theatergenie, Kosmopolit – schuf mit der Farce MEIN KAMPF eines der wichtigsten Theaterstücke der 1980er Jahre. Tabori war einer der Ersten, der Adolf Hitler – knapp 50 Jahre nach Charlie Chaplins DER GROßE DIKTATOR – als Komödienfigur wiederentdeckte, und er trieb es bunt mit ihm: Als Landei aus Braunau am Inn, noch grün hinter den Ohren und doch schon gestochen vom Größenwahn, reist der junge Hitler zum ersten Mal in seinem Leben nach Wien – im Gepäck ein paar mittelprächtige Aquarelle, mit denen er sich an der Kunsthochschule zu bewerben gedenkt. Er kommt in einem Männerheim unter, wo er sich mit Koscher-Koch Lobkowitz und Buchhändler Shlomo Herzl ein Zimmer teilt. Die beiden Juden sind sich uneins. Während Lobkowitz den jungen Hitler kritisch beäugt, beginnt Herzl, sich väterlich um ihn zu kümmern …

Mehr als drei Jahrzehnte nach der Uraufführung im Akademietheater durch Tabori (1914–2007) selbst ist die legendäre Farce nun in einer Neuinszenierung im Burgtheater zu sehen. Regie führte Ensemblemitglied Itay Tiran, der bereits VÖGEL von Wajdi Mouawad und MOSKITOS von Lucy Kirkwood inszenierte – beides im Akademietheater.

Beschreibung Information
Dauer und Pausen 2 Stunden 15 Minuten - keine Pause
Sitzplan D
Zusatzinformation PROMPT
Abo / Zyklus Abo 16
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Alles verzerrt, alles ganz freihändig

Max Czollek. Zur Ironie als Stilmittel ästhetischer Kritik bei George Tabori.
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Meine Kämpferin

Ein Originalbeitrag von Itay Trian für das Programmheft von MEIN KAMPF
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