Isidor
Akademietheater
Ein jüdisches Leben
nach dem Roman von Shelly Kupferberg Kommerzialrat Isidor Geller ist hoch angesehen in der Wiener Gesellschaft; doch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 verliert er alles. Seine Urgroßnichte, die Journalistin Shelly Kupferberg, stößt Jahre später in Briefen ihres Großvaters auf Isidor und recherchiert seine Geschichte. In ISIDOR – EIN JÜDISCHES LEBEN erzählt sie von seinem Aufstieg und Fall, von seiner Kindheit in Lwiw bis zu seiner Verhaftung und seinem Tod und wirft einen detaillierten Blick auf das Wien des frühen 20. Jahrhunderts und die Zerstörung der Demokratie.
Nach seinem BURG-Debüt mit der Inszenierung von LILIOM bringt Philipp Stölzl Kupferbergs Erfolgsroman in einer Dramatisierung von Caroline Bruckner zur Uraufführung.
- Regie:
Philipp Stölzl,
WAS BLEIBT VON EINEM MENSCHEN ÜBRIG,
WENN NICHTS VON IHM ÜBRIGBLEIBT?