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Abgefuckt

Vestibül
Julie Maj Jakobsen | Nach einer Geschichte von Julie Maj Jakobsen und Petrea Søe aus dem Dänischen von Franziska Koller
Szenenfoto aus "Abgefuckt"
© Marcella Ruiz Cruz

„Wenn sie doch nur jemand anderes wäre, wäre alles anders. Dann wüsste sie, wer sie wäre. Alle wissen doch, wer sie sind“, denkt Emma. Was ist ihr Stil? Was macht sie aus? In all der persönlichen Verwirrung soll sie auch noch ihre streitenden Eltern aushalten, die plötzlich nur noch über Geld sprechen. Und auch Emmas Mitschüler Emil muss sich mit einem anderen, neuen Ich auseinandersetzen. Seine Mutter hat sich hochverschuldet. Der Gerichtsvollzieher hat all seine Sachen mitgenommen. Emil bemerkt nun, wie seine Freunde ihn anders behandeln. Er, der vorher immer das neueste iPhone und die teuersten Sneaker hatte, ist in den Augen der anderen ein Niemand geworden. Was tun? Abhauen! Aber wohin?

Julie Maj Jakobsens Jugendstück ABGEFUCKT begleitet die Schüler*innen Emil und Emma auf der schwierigen Suche nach sich selbst, in der sich ihre Wege immer wieder kreuzen. Gleichzeitig zeigt Jakobsen den Kampf gegen den sozialen Abstieg, in dem sich Emmas und Emils Eltern befinden. Schonungslos, humorvoll und einfühlsam wechselt das Stück zwischen Eltern- und Sohn-/Tochterperspektive und zeigt, was passiert, wenn auf einmal kein Geld mehr da ist.

  • Emil/ Ulrich
    Edward Lischka ,
  • Emma/ Emils Mutter/ Anna
    Laetitia Toursarkissian,
Beschreibung Information
Dauer und Pausen 1 Stunde 5 Minuten - keine Pause
Zusatzinformation Ab 13
Trailer: ABGEFUCKT
Mehr zum Stück
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Schnörkellos, Ehrlich, Existenziell

Burgtheaterstudio
Ein Porträt der Autorin Julie Maj Jakobsen von Christina Schlögl. Was treibt die Dramatikerin an? Wovon handeln ihre Dramen?
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