Eine Bühne für Osteuropa
Der Osten Europas ist im Dauer-Umbruch – seit der Wende 1989, seit der Osterweiterung, die sich in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal jährt, und nicht zuletzt seit dem russischen Überfall auf die Ukraine.
Cathrin Kahlweit, Osteuropa-Expertin, Publizistin und langjährige SZ-Korrespondentin beleuchtet im Rahmen der Reihe EINE BÜHNE FÜR OSTEUROPA in Gesprächen mit prominenten Gästen die aktuelle Lage Osteuropas.
Diktatoren sind auch nicht mehr das, was sie mal waren: Moderne Autokratien bestehen nicht aus einem Mann an der Spitze und seinem Gefolge. Sie sind korrupte Strukturen aus Oligarchen, Sicherheitsorganen und Propagandisten, die weltweit kooperieren. Über ihr Buch DIE ACHSE DER AUTOKRATEN, Russlands „neue Weltordnung“ und die US-Demokratie spricht Cathrin Kahlweit am Sonntag, den 17. November, mit Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum, die in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält.
Auszüge aus dem Buch liest Ensemblemiglied Markus Scheumann.
In Kooperation mit der ERSTE STIFTUNG, dem Siedler Verlag und dem Karl-Renner-Institut.
Das Gespräch findet auf Englisch, die Lesung auf Deutsch statt.