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Wie es weitergeht

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Von Barbi Markovic mit Dörte Lyssewski
© Sophie Lux

Wien im Frühjahr 2020: Eine Stadt im Ausnahmezustand, die politischen Entscheidungsträger souverän, ihre Umfragewerte auf historischem Hoch. Niemand hat es kommen sehen, niemand war darauf vorbereitet, aber die "Österreicherinnen und Österreicher" leisten alle ihren Beitrag. In dieser historischen Situation hat das Burgtheater österreichische und in Österreich lebende Autor*innen eingeladen, kurze Monologe für das Ensemble in Quarantäne zu schreiben. Aus der Wirklichkeit der Isolation der Schauspieler*innen ist ein Netz aus Geschichten entstanden, ein Stimmungsbild, ein fingierter Stadtplan, ein Bewegungsmuster: eine Wien-Parallele aus Ansichten, Bekenntnissen und Verlautbarungen, die von April an zwei Mal in der Woche auf der Website des Burgtheaters veröffentlicht werden.

Folge #21: Eine Frau, nahe der Donau, in Wien, in ihrer Wohnung. Allein. Die Aufhebung der Zeit im Jahr 2020 versetzt sie zurück in ihre Kindheit, nach Jugoslawien: der Krieg, die Pandemie, diverse Lockdowns und die Flussinsel sind die undenkbare Zukunft.


Barbi Markovic wurde in Belgrad geboren und studierte Germanistik in Belgrad und Wien. In Belgrad war sie Lektorin im Rende-Verlag. Sie lebt seit 2009 in Wien und schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele und erhielt zahlreiche Preise. 2016 erscheint der Roman „Superheldinnen“, der erste Roman, den Barbi Marković teilweise auf Deutsch und teilweise auf Serbisch geschrieben hat und für den sie 2016 den Alpha Literaturpreis und 2017 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis erhält.

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