Die letzten Tage der Menschheit
Burgtheater
von Karl Kraus

Zwischen 1915 und 1922 schreibt Karl Kraus das umfangreiche Drama DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT. In über 200 Szenen wird darin der Erste Weltkrieg auf ebenso abgründige wie absurde Weise dargestellt: von der Verblendung der Politik über gezielte Desinformation durch die Presse bis zu dumpfer Gleichgültigkeit der Bevölkerung. Kraus deckt schonungslos auf, wie die Verflechtung von Machtinteressen und Kriegspropaganda zusammen mit einer opportunistischen Gesellschaft den Wahnsinn des Krieges überhaupt ermöglicht.
Der Regisseur Dušan David Pařízek erstellt eine neue Fassung des Stoffes, der lange Zeit als „unaufführbar“ galt und von Kraus selbst ursprünglich nicht einem irdischen, sondern einem „Marstheater“ zugedacht war.
- Regie und Bühne:
Dušan David Pařízek,
- Kostüme:
Kamila Polívková,
- Mitarbeit Kostüme:
Magdaléna Vrábová,
- Live-Musik und Videodesign:
Peter Fasching,
- Licht:
Reinhard Traub,
- Dramaturgie:
Lena Wontorra,
Besetzung
DER WIENER SPEZIELL IS
EIN PRIMA-DURCHHALTER.

Michael Maertens
© Tommy Hetzel

Elisa Plüss, Dörte Lyssewski, Branko Samarovski
© Tommy Hetzel

Branko Samarovski, Felix Rech
© Tommy Hetzel

Dörte Lyssewski
© Tommy Hetzel

Michael Maertens
© Tommy Hetzel

Felix Rech
© Tommy Hetzel

Peter Fasching, Marie-Luise Stockinger
© Tommy Hetzel

Marie-Luise Stockinger
© Tommy Hetzel

Dörte Lyssewski, Marie-Luise Stockinger
© Tommy Hetzel