Zu ebener Erde und erster Stock
Burgtheater
von Johann Nestroy
Verkehrte Welt: Der Spekulant Herr von Goldfuchs im ersten Stock verliert sein Vermögen und muss seinen Bankrott erklären, während der mittellose Tagschreiber Adolf Schlucker zu ebener Erde nach einem unverhofften Erbe ein reicher Mann wird. Auch in Sachen Liebe geht es im Mietshaus von Herrn Zins drunter und drüber. Von geordneten Verhältnissen kann keine Rede sein.
Johann Nestroys musikalische Satire über die Launen des Glücks wurde nach der Uraufführung 1835 zur szenischen Sensation: Zwei Stockwerke gleichzeitig auf einer Bühne hatte man bis dato nicht gesehen. Bis heute liefert diese Idee ein zwingendes Bild für die Dialektik zwischen Überfluss und Mangel.
- Regie:
Bastian Kraft,
- Bühnenbild:
Peter Baur,
- Kostüme:
Inga Timm,
- Sounddesign:
Robin Gillard,
- Video:
Jasmin Kruezi,
- Musik:
Alexander Xidi Christof,
- Choreographie & Körperarbeit:
Sabina Perry,
- Licht:
Marcus Loran,
- Dramaturgie:
Jeroen Versteele,
Besetzung
WER KEIN GELD HAT, SOLL AUCH NIX ESSEN.