ELISABETH-ORTH-PREIS für Mavie Hörbiger

Gestern Nachmittag erhielt Mavie Hörbiger im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung für die Freunde des Burgtheaters den Elisabeth-Orth-Preis für die vergangene Spielzeit 2023/24.

Zum dritten Mal in Folge verleiht die Gesellschaft der Freunde des Burgtheaters diesen Preis an ein Ensemblemitglied für die herausragende schauspielerische Leistung.

Wir gratulieren sehr herzlich!

Die Laudatio hielt in diesem Jahr Bettina Hering, langjährige Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele.
„Sie liebt ihre Figuren, sie liebt auch das Publikum und das magische Ereignis, das dazwischen liegt. Ihr präziser Instinkt, gepaart mit soso viel Erfahrung und Können, lässt es zu, dass solche spielerischen Vorgänge über die Jahre immer komplexer werden – und dadurch, auf jeden Fall für uns Zusehende – immer schöner, prismenhaft leuchtender.“, so Bettina Hering über Mavie Hörbigers Darstellungen.

Mavie Hörbiger nahm den Preis in kleinem Kreis sichtlich gerührt entgegen und sprach in ihrer Dankesrede von den Zweifeln, die mit der Schauspielkunst stets einhergehen. Sie sprach auch davon, was der Preis für sie persönlich bedeutet und den scheinbar unüberbrückbaren Zwiespalt, den sie empfindet: „Auf der einen Seite hast Du größten Respekt, größte Anerkennung, größte Bewunderung für die enormen Leistungen und das unglaubliche Können all Deiner Familienmitglieder, auf der anderen Seite willst Du einfach nur Dein ganz eigenes Ding machen, dummerweise im selben Fach wie sie und mindestens so gut wie alle zusammen“

Sie beendete ihre Rede mit der Conclusio:„(…) Deshalb ist dieser Elisabeth-Orth-Preis für mich mehr als nur ein Preis. Er ist eine Befreiung.Er macht mich stolz und glücklich und unendlich dankbar. Der Satz „Vergiss nicht, dass Du eine Hörbiger bist“ hat noch nie schöner, zärtlicher und selbstverständlicher in meinen Ohren geklungen als heute. Vielen, vielen Dank für diese Auszeichnung, vielen, vielen Dank für diesen wunderbaren Moment, den Sie mir hier schenken und der anhalten wird!“

Das nächste Mal zu sehen in:

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Peer Gynt

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Akademietheater
von Henrik Ibsen
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Den Göttern in die Seele blicken

Burgtheater
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Kasimir und Karoline

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Burgtheater
von Ödön von Horváth
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Der Menschenfeind

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Burgtheater
von Molière
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HOLZFÄLLEN: Über HOLZFÄLLEN

© Ingo Pertramer

von Andreas Schett

Eine Reihe von Themen wird im Verlauf des Abends das Publikum erheitern oder erschüttern – je nachdem:

 

HOLZFÄLLEN ist ein Buch über das Schauspiel und das Burgtheater.

Bernhards Schimpftiraden gegen Institutionen und einzelne Protagonisten der Theaterwelt sind Legende, vorgetragen von Nicholas Ofczarek und begleitet von den Franui’schen Klängen aus Holz- und Blechbläsern, Streichern und Volksmusik-Saiteninstrumenten wie Hackbrett, Harfe und Zither werden sie neu kontextualisiert und gehört.

HOLZFÄLLEN ist ein Buch über die Rivalität zwischen Stadt und Land bzw. Provinz und Metropole. 

Das Kaff Kilb und das Stadtpalais in der Gentzgasse im 18. Wiener Bezirk sind zwei divergierende Welten, die sich in Österreich seit eh und je gegenüberstehen und bis heute identitätsstiftend wirken. Schon allein die Bühnensituation – Burgschauspieler und Osttiroler Musicbanda – steht sinnbildlich dafür.

HOLZFÄLLEN ist ein Buch über die Musik und das Künstlertum. 

Der in der Webern-Nachfolge stehende Komponist Auersberger ist der Gastgeber und der Ich-Erzähler zerlegt dessen künstlerische Idee Seite um Seite in ihre Bestandteile. Dabei blitzen Sätze auf, die bis heute auf der Suche nach wesentlicher Kunst als Kompass dienen können.

HOLZFÄLLEN ist ein Buch über die Wiener Gesellschaft, wie sie bis heute leibt und lebt. 

Nicht zuletzt berührt das Schicksal der engen Freundin des Erzählers, der tragisch gescheiterten Künstlerin Joana, die stellvertretend für viele österreichische Lebensverläufe stehen mag:

„Die Landmädchen streben schon, sobald sie denken können, nach Wien, in die Hauptstadt, dachte ich auf dem Ohrensessel, das hat sich bis heute nicht geändert, die Joana mußte nach Wien, denn sie wollte unter allen Umständen Karriere machen. Sie hatte es nicht erwarten können, eines Tages für immer sozusagen den Zug nach Wien zu besteigen. Aber Wien hat ihr mehr Unglück als Glück gebracht, dachte ich auf dem Ohrensessel. Die jungen Leute brechen auf in die Hauptstadt und verunglücken im wahrsten Sinne des Wortes da, wo sie sich alles erhofft hatten, an der Widerwärtigkeit der Gesellschaft, an der Rücksichtslosigkeit der Gesellschaft, an der eigenen Natur, die der menschenfressenden Großstadt Wien meistens nicht gewachsen ist.“

Wien ist eine Genievernichtungsmaschine
Musikalische Bearbeitung und Komposition aller Titel: Markus Kraler/Andreas Schett

 

  • Geistervariationen – Variation II (Trauermarsch)
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Geistervariationen – Variation III
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Die kranke Puppe
    nach P. I. Tschaikowsky op. 39/6
  • Über die Heide 
    nach Johannes Brahms op 86/4
  • When I am laid (Nachspiel)
    nach Henry Purcell Z. 626
  • Geistervariationen – Thema
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Geistervariationen – Variation I (Vogel als Prophet)
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Zweiter Tanz im 3/4 -Takt 
    nach Béla Bartók „Mikrokosmos“ Sz. 107
  • Tanz im 3/4 -Takt 
    nach Béla Bartók „Mikrokosmos“ Sz. 107
  • Geistervariationen – Variation IV
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Begräbnis der Puppe
    nach P. I. Tschaikowsky op. 39/7
  • Teure Mutter
    nach dem gleichnamigen Trauermarsch von Hans Kliment
  • Zwisler
    nach Béla Bartók „Mikrokosmos“ Sz. 107
  • John Cage „Summer“
    nach John Cage „The Seasons“ (1947)
  • Nachklang (Fläche)
    nach einem Trauermarsch von Bernhard Linhart
  • Vino tinto in tantum ergo
    nach Anton Bruckner WAB 41/4 und J. S. Bach BWV 878
  • Helle Nacht
    nach Anton Webern WoO (5 Lieder nach Gedichten von Richard Dehmel, Nr.5)
  • Gran Divertimento – 4. Satz
    nach W. A. Mozart KV 138 
  • Gran Divertimento – 2. Satz
    nach W. A. Mozart KV 571, Nr. 6
  • Geistervariationen – Variation V
    nach Robert Schumann WoO 24
  • Lippen schweigen (Reminiszenz)
    nach Franz Lehár „Die lustige Witwe“
  • Nachklänge (Da Capo)
    nach einem Trauermarsch von Bernhard Linhart
  • Der arme Peter
    nach Robert Schumann op. 53/3
  • Canon à hurler
    nach W. A. Mozart KV 555 
  • Lippen Schweigen 
    nach Franz Lehár „Die lustige Witwe“
  • Bloomfield Trios
    nach Motiven von Paul Abraham und Franz Lehár
  • Bolero
    nach Johannes Brahms WoO 33
  • Alternierende Terzen
    nach Béla Bartók „Mikrokosmos“ Sz. 107
  • Adagio 
    nach W. A. Mozart KV 516
  • When i am laid (Instrumental)
    nach Henry Purcell Z. 626
  • Anwachsen – Abnehmen
    nach Béla Bartók „Mikrokosmos“ Sz. 107

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Presseservice

Hier finden Sie die Pressefotos zum Download, sowie weitere Informationen zu den Produktionen der Spielzeit 2024/25.
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Für Presse- oder Fotoanfragen, sowie Kartenbestellungen wenden Sie sich gerne an Corinna Gollmayr und Eva Ludwig-Glück.

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Pressefotos DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT

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Marie-Luise Stockinger
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Marie-Luise Stockinger, Michael Maertens
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Branko Samarovski, Felix Rech
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Branko Samarovski, Peter Fasching, Elisa Plüss
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Elisa Plüss, Marie-Luise Stockinger, Michael Maertens, Dörte Lyssewski, Branko Samarovski
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Felix Rech
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Felix Rech
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Peter Fasching, Marie-Luise Stockinger
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Elisa Plüss, Branko Samarovski
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Elisa Plüss, Dörte Lyssewski, Branko Samarovski
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Michael Maertens
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Michael Maertens
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Dörte Lyssewski
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Michael Maertens, Dörte Lyssewski
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Dörte Lyssewski
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Dörte Lyssewski, Marie-Luise Stockinger
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Peter Fasching, Dörte Lyssewski
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Pressefotos BUMM TSCHAK

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Thiemo Strutzenberger, Max Simonischek
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Thiemo Strutzenberger, Maresi Riegner, Stefanie Dvorak, Max Simonischek
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Max Simonischek
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Max Simonischek, Melanie Kretschmann
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Max Simonischek, Maresi Riegner
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Melanie Kretschmann, Mehmet Ateşçi, Maresi Riegner, Sarah Viktoria Frick
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Ensemble
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Stefanie Dvorak, Thiemo Strutzenberger, Max Simonischek
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Stefanie Dvorak, Mehmet Ateşçi, Stefan Wieland, Sarah Viktoria Frick, Max Simonischek
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Stefanie Dvorak, Maresi Riegner, Max Simonischek
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Mehmet Ateşçi, Stefanie Dvorak, Sarah Viktoria Frick
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Pressefotos GESPENSTER

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Jörg Ratjen, Anja Laïs, Norman Hacker, Sabine Haupt, Lilith Häßle
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Anja Laïs
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Anja Laïs, Jörg Ratjen, Norman Hacker
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Anja Laïs, Lilith Häßle, Jörg Ratjen
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Lilith Häßle, Jörg Ratjen, Anja Laïs, Norman Hacker, Sabine Haupt
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Sabine Haupt, Lilith Häßle
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Sabine Haupt, Anja Laïs, Jörg Ratjen, Lilith Häßle, Norman Hacker
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Anja Laïs, Norman Hacker, Sabine Haupt, Lilith Häßle
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Lilith Häßle, Anja Laïs, Jörg Ratjen
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Lilith Häßle, Anja Laïs, Norman Hacker
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Norman Hacker, Anja Laïs
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Norman Hacker, Anja Laïs
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Pressefotos DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM

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Katharina Schmalenberg
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Katharina Schmalenberg
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Katharina Schmalenberg, Lola Klamroth, Rebecca Lindauer
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Katharina Schmalenberg, Lola Klamroth, Rebecca Lindauer
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Lola Klamroth, Rebecca Lindauer, Katharina Schmalenberg
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Lola Klamroth, Katharina Schmalenberg, Rebecca Lindauer
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Lola Klamroth, Katharina Schmalenberg, Rebecca Lindauer
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Rebecca Lindauer, Lola Klamroth
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Pressefotos JETZT!

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Pressefotos FUCHS 8

Jonas Hackmann, Lola Klamroth
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Lola Klamroth, Jonas Hackmann
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Jonas Hackmann, Lola Klamroth
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Jonas Hackmann, Lola Klamroth
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Jonas Hackmann, Lola Klamroth
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Jonas Hackmann, Lola Klamroth
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Hans Wagner
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Hans Wagner
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Hans Wagner
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Pressefotos HÄSSLICHKEIT

Wanja Jentzsch
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Michelle Škopová, Letizia Lanzas Zilahi
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Michelle Škopová, Ensemble
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Lilly Pöttschacher, Lilia Schmid, Ensemble
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Lilly Pöttschacher, Ensemble
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Lilia Schmid, Lea Lamedschwandner
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Lilly Schalk, Ensemble
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Lilia Schmid, Ensemble
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Letizia Lanzas Zilahi
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Lea Lamedschwandner, Wanja Jentzsch, Sara Adewumi
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Lea Lamedschwandner, Lilly Schalk, Ensemble
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Lea Lamedschwandner, Ensemble
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Eszter Grajczjár
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Damian Müller, Ensemble
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Damian Müller
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Pressefotos BURGTHEATER

Itay Tiran, Tilman Tuppy, Mavie Hörbiger, Willfried Kovárnik, Dora Staudinger
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Mavie Hörbiger
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Tilman Tuppy, Safira Robens
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Itay Tiran, Tilman Tuppy, Mavie Hörbiger, Willfried Kovárnik, Dora Staudinger
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Safira Robens, Tilman Tuppy
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Itay Tiran
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Birgit Minichmayr, Mavie Hörbiger, Maja Karolina Franke, Alla Kiperman
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Birgit Minichmayr, Alla Kiperman, Maja Karolina Franke, Caroline Peters, Mavie Hörbiger, Annamária Láng
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Itay Tiran, Annamária Láng
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Mavie Hörbiger
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Safira Robens, Annamária Láng, Tilman Tuppy, Caroline Peters
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Caroline Peters, Birgit Minichmayr
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Birgit Minichmayr, Caroline Peters
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Birgit Minichmayr
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Pressekonferenz BURG 2025/26

BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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BURG PK
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Pressefotos DIE VEGETARIERIN

Ensemble
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Kotti Yun, Hans Dieter Knebel
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Kotti Yun, Alexandra Henkel, Dunja Sowinetz
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Kotti Yun, Philipp Hauß, Alexandra Henkel
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Dunja Sowinetz, Hans Dieter Knebel, Kotti Yun
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Kotti Yun
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Kotti Yun
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Kotti Yun
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Alexandra Henkel, Kotti Yun
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Alexandra Henkel, Philipp Hauß, Ernest Allan Hausmann, Kotti Yun
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Philipp Hauß, Kotti Yun, Alexandra Henkel
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Ernest Allan Hausmann, Jonas Hackmann, Kotti Yun
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Jonas Hackmann, Kotti Yun, Philipp Hauß
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Ernest Allan Hausmann, Kotti Yun
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Pressefotos vorab von DIE VEGETARIERIN

DIE VEGETARIERIN
Vorabfoto DIE VEGETARIERIN
Kotti Yun
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DIE VEGETARIERIN
Vorabfoto DIE VEGETARIERIN
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DIE VEGETARIERIN
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DIE VEGETARIERIN
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DIE VEGETARIERIN
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DIE VEGETARIERIN
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DIE VEGETARIERIN
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Kotti Yun
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Pressefotos DIE WURZEL AUS SEIN

Thiemo Strutzenberger
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Rebecca Lindauer, Thiemo Strutzenberger, Franziska Hackl, Alexander Angeletta
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Thiemo Strutzenberger
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Lilith Häßle, Alexander Angeletta, Markus Hering, Franziska Hackl
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Tim Werths, Thiemo Strutzenberger, Elisa Plüss, Markus Hering
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Tim Werths, Lilith Häßle
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Melanie Kretschmann, Elisa Plüss
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Thiemo Strutzenberger, Melanie Kretschmann, Lilith Häßle, Tim Werths, Franziska Hackl, Markus Hering
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Markus Hering
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Thiemo Strutzenberger, Elisa Plüss
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Franziska Hackl, Thiemo Strutzenberger, Alexander Angeletta
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Martin Reinke, Markus Hering, Tim Werths, Franziska Hackl, Alexander Angeletta
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Martin Reinke, Alexander Angeletta
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Franziska Hackl, Alexander Angeletta, Rebecca Lindauer, Elisa Plüss, Thiemo Strutzenbegrer
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Alexander Angeletta, Tim Werths, Thiemo Strutzenberger
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Tim Werths, Lilith Häßle, Thiemo Strutzenberger
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Thiemo Strutzenberger
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Elisa Plüss, Alexander Angeletta, Thiemo Strutzenberger
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Rebecca Lindauer, Thiemo Strutzenberger, Franziska Hackl, Alexander Angeletta
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Pressefotos ELISABETH!

Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger
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Lilian Kaufmann, Elena Ulrich, Stefanie Reinsperger
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Lilian Kaufmann, Elena Ulrich, Stefanie Reinsperger
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Lilian Kaufmann, Elena Ulrich
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Lilian Kaufmann, Elena Ulrich
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Pressefotos HERR PUNTILA UND SEIN KNECHT MATTI

Marie-Luise Stockinger
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Julia Windischbauer
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Julia Windischbauer, Justus Maier, Tilman Tuppy, Lola Klamroth
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Julia Windischbauer, Bruno Cathomas
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Annamária Láng
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Felix Rech, Bruno Cathomas, Tilman Tuppy, Lola Klamroth, Justus Maier, Annamária Láng
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Felix Rech, Julia Windischbauer, Marie-Luise Stockinger, Bruno Cathomas
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Tilman Tuppy, Felix Rech, Annamária Láng, Lola Klamroth, Justus Maier
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Lola Klamroth, Julia Windischbauer, Marie-Luise Stockinger, Bruno Cathomas, Justus Maier, Tilman Tuppy
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Lola Klamroth, Tilman Tuppy, Bruno Cathomas, Julia Windischbauer
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Ensemble
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Bruno Cathomas
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Bruno Cathomas, Marie-Luise Stockinger
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Bruno Cathomas, Tilman Tuppy
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Bruno Cathomas, Julia Windischbauer, Marie-Luise Stockinger
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Bruno Cathomas
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Bruno Cathomas, Justus Maier
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Bruno Cathomas, Annamária Láng
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Bruno Cathomas, Annamária Láng
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Pressefotos ALLES IST ERLEUCHTET

Branko Samarovski, Stefko Hanushevsky, Sarah Viktoria Frick, Seán McDonagh
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Seán McDonagh, Sarah Viktoria Frick, Stefko Hanushevsky, Branko Samarovski
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Seán McDonagh, Sarah Viktoria Frick
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Stefko Hanushevsky, Branko Samarovski, Sarah Viktoria Frick
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Stefko Hanushevsky, Sarah Viktoria Frick
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Sarah Viktoria Frick, Branko Samarovski
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Seán McDonagh, Stefko Hanushevsky, Sarah Viktoria Frick
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Seán McDonagh, Stefko Hanushevsky, Sarah Viktoria Frick, Branko Samarovski
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Seán McDonagh, Sarah Viktoria Frick
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Stefko Hanushevsky, Seán McDonagh, Sarah Viktoria Frick
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Sarah Viktoria Frick, Seán McDonagh, Stefko Hanushevsky
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Sarah Viktoria Frick, Stefko Hanushevsky, Branko Samarovski
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Sarah Viktoria Frick, Stefko Hanushevsky, Seán McDonagh, Branko Samarovski
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Pressefotos LOTFULLAH & DIE STAATSBÜRGERSCHAFT

Lotfullah Yusufi
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Lotfullah Yusufi, Himali Pathirana, Marlene Schenk-Mair, Marie Theissing
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Lotfullah Yusufi, Florian Jungwirth, Ben Schidla, Alex Teufelbauer, Himali Pathirana, Marie Theissing, Patrick Werkner, Waltraud Matz, Marlene Schenk-Mair
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Patrick Werkner, Waltraud Matz, Himali Pathirana
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Marie Theissing, Ben Schidla, Lotfullah Yusufi
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Alex Teufelbauer, Marie Theissing, Himali Pathirana, Florian Jungwirth, Lotfullah Yusufi, Marlene Schenk-Mair, Ben Schidla, Patrick Werkner, Waltraud Matz
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Ben Schidla, Alex Teufelbauer, Marlene Schenk-Mair, Waltraud Matz
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Ben Schidla, Himali Pathirana, Marie Theissing
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Florian Jungwirth, Ben Schidla, Alex Teufelbauer, Himali Pathirana, Marie Theissing, Patrick Werkner, Marlene Schenk-Mair
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Florian Jungwirth, Marlene Schenk-Mair, Alex Teufelbauer, Lotfullah Yusufi, Ben Schidla, Marie Theisisng, Patrick Werkner, Himali Pathirana
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Lotfullah Yusufi, Alex Teufelbauer, Marlene Schenk-Mair, Patrick Werkner, Marie Theissing
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Pressefotos DER FALL MCNEAL

Foto der Inszenierung
Zeynep Buyraç, Joachim Meyerhoff
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Zeynep Buyraç, Joachim Meyerhoff
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Joachim Meyerhoff
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Safira Robens, Joachim Meyerhoff
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Joachim Meyerhoff, Felix Kammerer
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Joachim Meyerhoff, Safira Robens
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Joachim Meyerhoff, Zeynep Buyraç
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Felix Kammerer, Joachim Meyerhoff
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Dorothee Hartinger, Joachim Meyerhoff
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Dorothee Hartinger, Joachim Meyerhoff
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Pressefotos ELLEN BABIC

Maresi Riegner, Dörte Lyssewski
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Maresi Riegner
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Maresi Riegner, Dörte Lyssewski
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Maresi Riegner, Dörte Lyssewski
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Jörg Ratjen, Dörte Lyssewski
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Jörg Ratjen, Maresi Riegner, Dörte Lyssewski
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Jörg Ratjen, Maresi Riegner
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Jörg Ratjen
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Jörg Ratjen, Dörte Lyssewski, Maresi Riegner
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Dörte Lyssewski
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Dörte Lyssewski, Maresi Riegner, Jörg Ratjen
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Dörte Lyssewski, Jörg Ratjen
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Dörte Lyssewski, Jörg Ratjen
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Pressefotos EGAL

Inszenierungsfoto EGAL
Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Michael Wächter, Caroline Peters
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Caroline Peters, Michael Wächter
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Caroline Peters, Michael Wächter
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Pressefotos LESEN UND LAUSCHEN: GESCHICHTEN VOM FRANZ

Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Inszenierungsfoto LESEN UND LAUSCHEN GESCHICHTEN VOM FRANZ
Gunther Eckes, Paul Basonga
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Pressefotos DER TARTUFFE

Ines Marie Westernströer, Michael Maertens
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Markus Scheumann, Katharina Lorenz, Michael Maertens
Markus Scheumann, Michael Maertens
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Markus Scheumann, Maria Happel, Michael Maertens, Katharina Lorenz, Ines Marie Westernströer, Barbara Petritsch, Justus Maier, Sarah Viktoria Frick
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Michael Maertens, Bibiana Beglau, Josh Sneesby
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Michael Maertens, Maria Happel, Josh Sneesby
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Michael Maertens, Markus Scheumann, Justus Maier, Sarah Viktoria Frick, Barbara Petritsch, Katharina Lorenz, Maria Happel, Ines Marie Westernströer, Josh Sneesby
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Justus Maier, Maria Happel, Markus Scheumann, Ines Marie Westernströer, Katharina Lorenz
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Maria Happel, Markus Scheumann, Ines Marie Westernströer, Justus Maier, Katharina Lorenz, Barbara Petritsch
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Sarah Viktoria Frick, Ines Marie Westernströer
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Sarah Viktoria Frick, Markus Scheumann, Maria Happel, Michael Maertens, Ines Marie Westernströer, Katharina Lorenz
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Sarah Viktoria Frick, Markus Scheumann, Maria Happel, Michael Maertens, Ines Marie Westernströer, Katharina Lorenz, Barbara Petritsch
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Bibiana Beglau, Maria Happel
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Bibiana Beglau, Josh Sneesby
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Bibiana Beglau
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Pressefotos DER BAU

Max Simonischek
© Tommy Hetzel
Max Simonischek
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Max Simonischek
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Max Simonischek
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Max Simonischek
© Tommy Hetzel
Max Simonischek
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Pressefotos AKINS TRAUM VOM OSMANISCHEN REICH

© Tommy Hetzel
Cennet Rüya Voß, Kais Setti, Stefko Hanushevsky
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Cennet Rüya Voß, Melanie Kretschmann
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Seán McDonagh
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Seán McDonagh, Cennet Rüya Voß, Kais Setti, Bruno Cathomas, Stefko Hanushevsky
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Seán McDonagh, Kais Setti
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Seán McDonagh, Bruno Cathomas, Alexander Angeletta, Mehmet Ateşçi, Stefko Hanushevsky, Cennet Rüya Voß, Melanie Kretschmann
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Bruno Cathomas, Alexander Angeletta, Seán McDonagh, Melanie Kretschmann, Kais Setti
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Bruno Cathomas, Cennet Rüya Voß, Stefko Hanushevsky, Seán McDonagh, Alexander Angeletta, Kais Setti
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Stefko Hanushevsky, Kais Setti, Seán McDonagh, Melanie Kretschmann, Alexander Angeletta, Cennet Rüya Voß, Bruno Cathomas, Mehmet Ateşçi
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Melanie Kretschmann, Seán McDonagh, Cennet Rüya Voß, Kais Setti, Stefko Hanushevsky, Bruno Cathomas
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Mehmet Ateşçi
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Mehmet Ateşçi, Alexander Angeletta
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Alexander Angeletta
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Alexander Angeletta, Margot Gödrös, Melanie Kretschmann, Mehmet Ateşçi
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Seán McDonagh, Melanie Kretschmann, Mehmet Atesci, Cennet Rüya Voss, Bruno Cathomas
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Pressefotos DER REVISOR

Paul Basonga, Jörg Ratjen, Roland Koch, Rebecca Lindauer
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Jörg Ratjen, Paul Basonga, Rebecca Lindauer, Gunter Eckes, Roland Koch
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Hans Dieter Knebel, Martin Schwab, Roland Koch, Daniel Jesch
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Alexandra Henkel
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Oliver Nägele, Andrea Wenzel, Lola Klamroth, Roland Koch
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Tim Werths
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Daniel Jesch, Gunter Eckes, Rebecca Lindauer, Jörg Ratjen, Tim Werths, Roland Koch, Hans Dieter Knebel
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Martin Schwab, Roland Koch, Hans Dieter Knebel, Tim Werths, Daniel Jesch, Rebecca Lindauer
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Tim Werths, Jörg Ratjen
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Tim Werths, Lola Klamroth
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Tim Werths, Jörg Ratjen
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Andrea Wenzel, Lola Klamroth, Roland Koch
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Roland Koch, Tim Werths, Oliver Nägele, Andrea Wenzel
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Hans Dieter Knebel, Andrea Wenzel, Alexandra Henkel, Daniel Jesch, Gunter Eckes, Roland Koch
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Pressefotos LILIOM

Stefanie Reinsperger, Sebastian Wendelin
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Dunja Sowinetz, Stefko Hanushevsky
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Robert Reinagl
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Maresi Riegner, Stefanie Reinsperger
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Stefanie Reinsperger, Maresi Riegner
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Stefanie Reinsperger
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Zeynep Buyraç, Maresi Riegner
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Maresi Riegner, Stefko Hanushevsky, Zeynep Buyraç
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Stefanie Reinsperger, Fabia Matuschek, Tilman Tuppy, Norman Hacker
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Stefanie Reinsperger, Franziska Hackl, Maresi Riegner, Zeynep Buyraç
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Norman Hacker, Tilman Tuppy, Sebastian Wendelin, Stefanie Reinsperger
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Norman Hacker, Stefanie Reinsperger, Tilman Tuppy
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Norman Hacker, Tilman Tuppy, Stefanie Reinsperger
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Pressefotos KABALE UND LIEBE

Victor Petro, Amelie Schulz
© Tommy Hetzel
Silvana Filipovic, Karl Jakob Schäfer
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Ensemble
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Elisa Ferstl, Rosa Zant, Silvana Filipovic, Amelie Schulz, Victor Petro, Sophie Maria Rabmer, Paavo Peter Aichner, Karl Jakob Schäfer
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Karl Jakob Schäfer, Paavo Peter Aichner, Victor Petro, Sophie Maria Rabmer
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Silvana Filipovic, Victor Petro, Paavo Peter Aichner, Amelie Schulz, Elisa Ferstl, Sophie Maria Rabmer, Rosa Zant, Karl Jakob Schäfer
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Karl Jakob Schäfer, Victor Petro, Rosa Zant, Amelie Schulz, Sophie Maria Rabmer, Paavo Peter Aichner, Silvana Filipovic, Elisa Ferstl
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Elisa Ferstl, Rosa Zant, Silvana Filipovic
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Elisa Ferstl, Paavo Peter Aichner, Sophie Maria Rabmer
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Rosa Zant, Silvana Filipovic, Paavo Peter Aichner
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Silvana Filipovic, Rosa Zant, Karl Jakob Schäfer, Paavo Peter Aichner
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Paavo Peter Aichner, Rosa Zant, Silvana Filipovic
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Pressefotos KÖNIG LEAR

Martin Reinke
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Lilith Häßle, Sylvie Rohrer, Katharina Schmalenberg, Bruno Cathomas
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Sylvie Rohrer, Martin Reinke, Katharina Schmalenberg
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Seán McDonagh, Bruno Cathomas
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Sylvie Rohrer, Martin Reinke
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Martin Reinke, Lilith Häßle
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Katharina Schmalenberg, Seán McDonagh
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Bruno Cathomas, Lilith Häßle
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Sylvie Roher, Martin Reinke, Lilith Häßle
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Seán McDonagh
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Bruno Cathomas
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Seán McDonagh, Lilith Häßle
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Martin Reinke, Katharina Schmalenberg
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Martin Reinke
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Katharina Schmalenberg
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Lilith Häßle, Bruno Cathomas, Seán McDonagh
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Pablo Giw, Sylvie Rohrer, Seán McDonagh, Lilith Häßle
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Katharina Schmalenberg, Sylvie Rohrer
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Pressefotos MANHATTAN PROJECT

Thiemo Strutzenberger, Felix Rech, Michael Wächter, Markus Meyer, Justus Maier
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Thiemo Strutzenberger, Felix Rech, Michael Wächter, Markus Meyer, Justus Maier
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Thiemo Strutzenberger, Felix Rech, Justus Maier, Markus Meyer
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Thiemo Strutzenberger
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Michael Wächter, Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Justus Maier, Max Simonischek, Jonas Hackmann, Felix Rech
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Michael Wächter, Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Felix Rech, Justus Maier, Max Simonischek, Jonas Hackmann
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Michael Wächter, Markus Meyer, Felix Rech, Thiemo Strutzenberger, Max Simonischek, Jonas Hackmann, Justus Maier
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Michael Wächter, Jonas Hackmann
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Max Simonischek, Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Jonas Hackmann, Felix Rech, Justus Maier
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Max Simonischek
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Max Simonischek
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Max Simonischek
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Max Simonischek
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Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Max Simonischek, Felix Rech, Justus Maier
© Tommy Hetzel
Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Max Simonischek, Michael Wächter, Jonas Hackmann, Felix Rech, Justus Maier
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Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Justus Maier, Felix Rech, Max Simonischek
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Markus Meyer, Justus Maier, Felix Rech, Thiemo Strutzenberger
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Felix Rech, Markus Meyer, Thiemo Strutzenberger, Justus Maier
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Markus Meyer
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Felix Rech
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Pressedownload AKINS TRAUM VOM OSMANISCHEN REICH

Mehmet Ateşçi
© Tommy Hetzel
Alexander Angeletta, Seán McDonagh, Kais Setti, Mehmet Ateşçi, Bruno Cathomas
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Seán McDonagh, Kais Setti
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Pressefotos TOTO ODER VIELEN DANK FÜR DAS LEBEN

Maria Happel
© Tommy Hetzel
Maria Happel
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Maria Happel, Bruno Cathomas
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Maria Happel, Alexandra Henkel, Markus Scheumann
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Gunther Eckes
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Ensemble
© Tommy Hetzel
Ensemble
© Tommy Hetzel
Ensemble
© Tommy Hetzel
Ensemble
© Tommy Hetzel
Ensemble
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Elisa Plüss, Dietmar König, Gunther Eckes
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Elisa Plüss, Markus Scheumann
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Daniel Jesch, Bruno Cathomas, Maria Happel, Alexandra Henkel
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Bruno Cathomas
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Annamária Láng, Markus Scheumann, Daniel Jesch, Alexandra Henkel, Bruno Cathomas, Maria Happel
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Dietmar König, Markus Scheumann, Annamária Láng
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Pressefotos KÖNIG LEAR

Martin Reinke, Ensemble
© Krafft Angerer
Martin Reinke, Ensemble
© Krafft Angerer
Martin Reinke, Ensemble
© Krafft Angerer

Pressefotos Stefko Hanuschevsky erzählt: DER GROSSE DIKTATOR

Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
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Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel
Stefko Hanuschevsky
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Stefko Hanuschevsky
© Tommy Hetzel

Pressefotos SCHACHNOVELLE

Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Hans Wagner, Martin Ptak, Jörg Mikula, Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Hans Wagner, Martin Ptak, Jörg Mikula, Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Tommy Hetzel
Nils Strunk
© Lukas Richthammer

Regieteam SCHACHNOVELLE

Nils Strunk, Lukas Schrenk
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Pressefotos DER EINGEBILDETE KRANKE

Ulrike Greuter, Tilman Tuppy, Melanie Kretschmann, Rosa Enskat, Barbara Petritsch, Justus Maier
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Ulrike Greuter, Rosa Enskat
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Ulrike Greuter, Melanie Kretschmann, Barbara Petritsch, Justus Maier, Paul Basonga
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Tilman Tuppy, Rosa Enskat, Barbara Petritsch, Melanie Kretschmann, Paul Basonga, Justus Maier
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Rosa Enskat, Melanie Kretschmann, Tilman Tuppy
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Rosa Enskat, Melanie Kretschmann
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Rosa Enskat, Paul Basonga
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Rosa Enskat, Tilman Tuppy
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Rosa Enskat, Ernest Allan Hausmann
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Paul Basonga
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Paul Basonga
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Melanie Kretschmann, Rosa Enskat, Paul Basonga, Justus Maier, Lola Klamroth
© Tommy Hetzel
Melanie Kretschmann, Lola Klamroth
© Tommy Hetzel
Melanie Kretschmann, Ernest Allan Hausmann, Justus Maier, Barbara Petritsch, Rosa Enskat, Ulrike Greuter, Paul Basonga, Lola Klamroth, Tilman Tuppy
© Tommy Hetzel

Pressefotos HOLZFÄLLEN

Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Nicholas Ofczarek, Franui
© Tommy Hetzel
Holzfällen
© Ingo Pertramer

Pressefotos ORLANDO

Foto
Orlando
Markus Meyer, Stefanie Dvorak, Seán McDonagh, Nina Siewert, Elisabeth Augustin
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Foto
Orlando
Itay Tiran, Seán McDonagh, Martin Schwab, Markus Meyer, Elisabeth Augustin, Nina Siewert, Stefanie Dvorak
© Lalo Jodlbauer
Itay Tiran
© Lalo Jodlbauer
Martin Schwab
© Lalo Jodlbauer
Martin Schwab, Itay Tiran, Stefanie Dvorak
© Lalo Jodlbauer
Sean McDonagh, Elisabeth Augustin, Markus Meyer, Itay Tiran, Stefanie Dvorak, Nina Siewert
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Stefanie Dvorak, Ensemble
© Lalo Jodlbauer
Markus Meyer
© Lalo Jodlbauer
Seán McDonagh, Nina Siewert, Elisabeth Augustin
© Lalo Jodlbauer
Seán McDonagh
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Seán McDonagh, Elisabeth Augustin, Markus Meyer, Itay Tiran, Stefanie Dvorak, Nina Siewert, Martin Schwab
© Lalo Jodlbauer
Ensemble
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Elisabeth Augustin
© Lalo Jodlbauer

Pressefotos JOHANN HOLTROP

Foto
Johann Holtrop
Melanie Kretschmann, Ensemble
© Tommy Hetzel
Foto
Johann Holtrop
Melanie Kretschmann, Ensemble
© Tommy Hetzel
Foto
Johann Holtrop
Lea Ruckpaul, Rebecca Lindauer, Nicola Gründel, Anja Laïs, Ines Marie Westernströer, Cennet Voß, Luana Velis
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Johann Holtrop
Cennet Voß, Anja Laïs, Luana Velis, Nicola Gründel, Rebecca Lindauer, Lea Ruckpaul, Melanie Kretschmann, Ines Marie Westernströer
© Tommy Hetzel
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Johann Holtrop
Anja Laïs, Rebecca Lindauer, Nicola Gründel, Melanie Kretschmann, Lea Ruckpaul, Cennet Voß, Ines Marie Westernströer
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Ensemble
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Ensemble
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Melanie Kretschmann, Ines Marie Westernströer
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Melanie Kretschmann
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Lea Ruckpaul, Anja Laïs, Melanie Kretschmann
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Anja Laïs, Melanie Kretschmann, Nicola Gündl
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Nicola Gründel
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Rebecca Lindauer, Melanie Kretschmann
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Melanie Kretschmann
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Pressefotos HAMLET

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Hamlet
Michael Maertens, Marie-Luise Stockinger, Kate Strong, Alexander Angeletta
© Lalo Jodlbauer
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Hamlet
Michael Maertens, Tim Werths
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HAMLET
Tim Werths, Marie Luise Stockinger, Alexander Angeletta, Katharina Lorez
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Tim Werths, Katharina Lorenz
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HAMLET
Tim Werths, Katharina Lorenz, Benny Claessens
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HAMLET
Michael Maertens, Marie-Luise Stockinger
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Marie-Luise Stockinger, Katharina Lorenz, Alexander Angeletta, Tim Werths
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HAMLET
Kate Strong, Michael Maertens
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HAMLET
Benny Claessens, Tim Werths
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HAMLET
Benny Claessens, Kate Strong
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HAMLET
Benny Claessens
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Marie-Luise Stockinger, Michael Maertens
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Alexander Angeletta, Katharina Lorenz
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ORLANDO: Regisseurin Therese Willstedt im Gespräch

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© Lalo Jodlbauer

Ohne Fantasie sterben wir

Jeroen Versteele: Orlando wurde vor fast hundert Jahren veröffentlicht. Warum ist es wichtig, diese Geschichte heute noch zu erzählen? 

Therese Willstedt: Einer der interessantesten Aspekte der Geschichte ist, dass Orlando immer weiterlebt. Die Figur scheint nicht älter zu werden, muss sich aber immer wieder neu anpassen. Orlando reist durch die Zeit und wir sehen durch die Augen dieser Figur, wie sich die Gesellschaft und der Zeitgeist verändern. Wir sehen auch, wie Orlando sich immer fehl am Platz fühlt. Er versucht, sich den Konventionen anzupassen, er will Teil der Gesellschaft werden, möchte ihr aber gleichzeitig entfliehen. Dieses ständige Gefühl der inneren Zerrissenheit kenne ich sehr gut. 

JV: Orlando gehört eine Familie von Adeligen an, er macht Karriere am königlichen Hof. Warum sollten wir den Problemen eines solchen Privilegierten Aufmerksamkeit schenken?

TW: Orlando ist privilegiert, aber das sind die meisten von uns in der westlichen Gesellschaft. Und mit Privilegien kommt Verantwortung. Wer findet, es sollte sich etwas ändern, sollte das bitte schön auch machen. Warum ist es so schwer, wenigstens das eigene Verhalten zu verbessern? Wir ändern uns nur mit großer Mühe. Orlando ist in gewisser Weise verwöhnt. Er kann es sich leisten, seine Gefühle zu analysieren, die Welt zu beobachten, ein Zeuge der verrinnenden Zeit zu sein. Aber das ist Teil seines Schmerzes: So viel Zeit zu haben, die Gesellschaft beobachten zu können, anstatt wirklich Teil von ihr zu sein. Er ist ein Außenstehender wider Willen. 

JV: Was können wir von Orlando lernen? 

TW: Dass unsere Identität – genauso wie die Gesellschaft, in der wir leben – eine Konstruktion ist. Warum verhalten wir uns so wie wir es tun, warum haben wir diese oder jene Gedanken? Wo kommen meine Fantasien und Ängste her? In welcher Zeit wurzelt mein Geist, in welcher Kultur, Vergangenheit, Geschlechtskategorie, Klasse? Durch die Figur Orlando lehrt Virginia Woolf uns auch, wie wichtig Humor und Selbstrelativierung sind. Humor war für Virginia Woolf Eskapismus und Überlebungsstrategie. Er war notwendig als Mittel der Selbstdistanzierung, als Befreiungsschlag für den Geist. 

JV: Transformation ist als Thema sehr präsent. 

TW: Wir verwandeln uns ständig, und das ist vielleicht beängstigend, aber auch wunderbar. Virginia Woolf beschreibt viele Arten der Transformation, nicht nur die des Geschlechts, auf poetische und lustige Weise. Orlando befindet sich dauernd in einer mythologischen Lebenskrise, die stattfindet „in den schmerzhaften Lücken zwischen den sozialen Masken und den geheimen, innerlichen Ichs“ („between the painful gaps between the social masks and the secret selves“). Damit meint Virginia Woolf, dass diese Person von den Gegensätzen zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen einerseits und den eigenen Wünschen andererseits ziemlich verwirrt wird. 

Wir verwandeln uns ständig, und das ist vielleicht beängstigend, aber auch wunderbar.

JV: Wie hast du Orlando kennengelernt? 

TW: Ich habe den Roman gelesen, als ich noch ein Teenager war. Ich kann mich an einige Kapitel sehr gut erinnern, andere Teile habe ich nicht verstanden oder haben mich wegen des Detailreichtums überfordert. Ich habe das Gefühl des Nicht-Dazu-Gehörens, das Virginia Woolf beschrieben hat, stark auf mich selbst bezogen. Was ist meine Rolle in dieser Welt, wo komme ich her, möchte ich Teil dieser Gesellschaft und dieser Kultur werden? 

JV: Welche Passage in dem Roman hat dich damals am meisten berührt? 

TW: Das letzte Kapitel, in dem Orlando nach langer Zeit das elterliche Haus besucht. Während sie durch die Zimmer geistert, blickt sie auf ihr Leben zurück und fühlt sich von ihrer Vergangenheit völlig abgetrennt. Diese Erfahrung kann ich gut nachempfinden. Als ich dreiundzwanzig war, habe ich das Haus besucht, in dem ich bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr aufgezogen wurde. Zehn Jahre lang hatte ich es nicht mehr gesehen. Ich erinnerte mich, wo der Schlüssel versteckt war, und ohne, dass ich jemandem Bescheid gesagt hatte, öffnete ich die Tür und lief durch die Zimmer. Es war, als ob ich in die Filme meiner Kindheit reinspazierte. In jedem Zimmer herrschte ein anderes Gefühl. In einigen Räumen sah ich mich selbst als glückliches Mädchen von acht Jahre. In einem anderen sah ich mich als Dreizehnjährige, während ich auf einem Stuhl saß und heulte. 

JV: Welche Rolle spielt diese Erfahrung für die Art, in der du Orlando heute inszenierst? 

TWEine Person besteht aus vielen Ichs, so lautet das Schlusswort des Romans. Wir haben versucht, diese Idee theatralisch umzusetzen. Orlando wird bei uns von sieben Schauspielerinnen und Schauspielern gespielt. Es sind Männer und Frauen unterschiedlichen Alters. Es gibt Szenen, in denen sie die Geschichte gemeinsam erzählen, sich ergänzen, korrigieren, nuancieren, und es gibt Monologe, in denen sie in die Erinnerungen eintauchen und gewisse Erfahrungen wie neu empfinden. In diesen Momenten sind sie aber nicht allein auf der Bühne, sondern werden von den andern beobachtet, begleitet und unterstützt. Alle haben eine bestimmte Haltung zu der Passage, die gerade erzählt wird. Aus welcher Perspektive erlebe ich gerade diese Erinnerung? Wenn Orlando zum Bespiel unter der Trennung von seiner Geliebten Sasha leidet, zeigen die einen Empathie, die anderen eine kritische Haltung, der älteste Schauspieler zeigt Gelassenheit: Er weiß, dass der Schmerz aufhören und die Episode letztlich überstanden werden wird. Viele Perspektiven auf eine Erinnerung zeigen zu können, ist die Kraft dieser gemeinsamen Erzählweise. Wie unerträglich und schmerzhaft manche Erinnerungen auch sein mögen, durch das kollektive Erzählen entsteht das wundersame Gefühl, dass man mit sich selbst niemals wirklich alleine ist. 

JV: Quasi in der Mitte des Romans wird Orlando, der bis dahin ein junger Mann gewesen ist, eine Frau. War es für dich in der Textverteilung wichtig, dass Männer die Männerpassagen erzählen, und Frauen die Frauenpassagen? 

TW: Wir haben uns dieser Art des Denkens sofort verweigert. Das Geschlecht war niemals ein Grund zu entscheiden, wer welche Szene spielt. Die Frauen, die Orlando als Mann spielen, sollten auch keinen Mann nachahmen, und andersherum auch nicht. Es geht darum, mit welcher Haltung eine Phase aus Orlandos Leben gesprochen und gespielt werden kann. Es geht um Orlandos Empfindungen, um das Träumen von Möglichkeiten, um Hoffnungen und Frustrationen, um Trost und Heilung, und diese Dinge können alle von Frauen und von Männern nachempfunden und gespielt werden. 

JV: Es gibt eine Szene, in der Orlando mit dem Schiff von Konstantinopel zurück nach London reist. Orlando ist gerade zur Frau geworden und wundert sich selbstironisch über die Wirkung ihrer Kleidung, über ihre neue Rolle, die Art, in der Sie wahrgenommen wird. 

TW: Es war uns wichtig, in dieser Szene kein fertiges Bild von Weiblichkeit zu zeichnen. Orlando zu spielen, ist ein ständiger Prozess, man hüpft von der einen Idee zur nächsten, wie Tilda Swinton, die Orlando in Sally Potters Verfilmung großartig gespielt hat, es einmal beschrieben hat. Wir wollen diese Strategie verfolgen und voller Ehrlichkeit und Transparenz diverse Überlegungen mit dem Publikum teilen, anstatt die eine oder andere klare Botschaft zu liefern. Wir versuchen, eindeutige Gesellschaftskritik zu vermeiden und voller Spiellust unterschiedliche Auffassungen von Weiblichkeit zu erkunden. Was macht ein Korsett oder eine Strumpfhose mit unseren Körpern, wie werden wir angesprochen und angeschaut, welche Macht haben wir verloren und welche gewonnen? 
Ich selbst fand es nicht schön, in meiner Pubertät zu einer Frau zu werden. Ich bin immer ein jungenhaftes Mädchen gewesen und habe es gehasst, einen BH, lange Kleider oder Stöckelschuhe zu tragen. Ich konnte nicht mehr normal atmen, laufen, auf die Toilette gehen. Als junge Frau wird man plötzlich nicht mehr ernst genommen. Man ist nur noch dafür da, kontrolliert, beschützt, begleitet, angestarrt oder angefasst zu werden. Als Schauspielstudentin muss man zeigen, dass man in Stöckelschuhen laufen kann. Für manche junge Frauen ist das verstörend, weil sie sich in dieser Rolle nicht wohl fühlen. Andererseits gibt es Männer, die gerne mit Kleidung für Frauen experimentieren wollen und die sich den standardmäßigen Männerbildern nicht zugehörig fühlen, ohne immer als schwul oder queer betrachtet werden zu wollen. 
Es geht mir darum, in dieser Szene einen Zustand der Gleichwertigkeit herzustellen und mit Virginia Woolf zu sagen: Alles ist möglich – du kannst dich verhalten, wie du willst, ohne ständig beurteilt zu werden. Du hast das Recht auf einen Safe Space, in dem du dich ausprobieren kannst, ohne zugeordnet oder mit Kategorien versehen zu werden. Es ist erlaubt, Zuordnungen, die einem nicht passen, zu verweigern. Wir haben versucht, Orlando aus unseren Körpern, unseren Erfahrungen und unseren Sehnsüchten heraus zu imaginieren, aus eigenen Erfahrungen zu schöpfen und die Geschichte auf eine ehrliche, persönliche Weise zu erzählen. Wenn das gelingt, können Virginia Woolfs Texte tatsächlich sehr berührend sein.  

Wir haben versucht, Orlando aus unseren Körpern, unseren Erfahrungen und unseren Sehnsüchten heraus zu imaginieren, aus eigenen Erfahrungen zu schöpfen und die Geschichte auf eine ehrliche, persönliche Weise zu erzählen.

JV: Orlando ist eine Fundgrube von philosophischen, literarischen und identitätspolitischen Motiven. Was ist für dich das größte Thema des Buches? 

TW: Ohne Fantasie sterben wir. Das, und der Gedanke, dass es viele Ichs gibt – zu viele, um diese überhaupt zu fassen. Am Ende des Romans schaut Orlando aus dem Fenster und denkt darüber nach, wer sie schon alles gewesen ist und wer sie noch sein möchte. Erst wenn sie endlich aufhört, darüber nachzudenken, stimmt sie mit sich selbst überein. Das ist sehr schön und wahr. Vielleicht sollten wir aufhören, alles zu kalkulieren und im Übermaß zu reflektieren, um so einen Zustand der Ganzheitlichkeit zu erreichen. 

JV: Wann hattest du zum ersten Mal das Gefühl, dass Theater deine Berufung ist?

TW: Ich muss an drei Momente in meinem Leben denken: Erstens erinnere ich mich, wie ich mich als zweijähriges Mädchen im Garten um meine Achse gedreht und gedreht habe. Ich hatte ein rotes Kleidchen an und habe mich stundenlang gedreht. Während ich das machte, war ich so erstaunt darüber, dass ich die Realität ändern konnte, indem ich etwas tat. Dieser Moment war für mich pure Magie. Meine Eltern haben mir später erzählt, dass ich mich fast einen ganzen Tag lang im Garten gedreht habe. Ich hatte das Gefühl, dass die Realität sich aufgelöst hat, dass ich Kontrolle und Freiheit erlangte. Das war meine erste performative Erfahrung. 
Die zweite Erinnerung erstreckt sich über meine gesamte Kindheit. Ich bin in einer Familie von Theatermachern aufgewachsen. Meine Mutter hatte eine Kompanie von Laiendarstellern. Alle, die wollten, konnten mitmachen. Ich war oft bei den Proben mit dabei und habe die Theaterwelt geliebt. Meine Eltern nahmen mich einfach überallhin mit. Ich habe sogar als Baby mitgespielt. Ich schlief manchmal neben der Bühne, während meine Eltern auf der Bühne standen. Das Spiel mit Fantasie und Realität war ein Teil meiner Kindheit. Ich kann mich daran erinnern, dass ich als Kind zwar wusste, dass Theater nicht echt war, aber wenn ich einmal in einer Szene einen Kapitän küssen musste, war das für mich sehr echt und real. Theater war für mich ein Wechselspiel von Realitäten. 
Eine dritte wichtige Erfahrung war eine Reise nach Marokko, die ich mal allein gemacht habe, als ich mich in einer Sinnkrise befand. Ich war schwanger und ich wusste nicht, was ich mit meinem Leben machen sollte. Ich wanderte zu einem kleinen Dorf in den Bergen und plötzlich fand dort ein Konzert statt. Der Himmel hatte sich magisch verfärbt, die Leute aus dem Dorf haben ein Lied darüber gesungen, dass die Haare der Frauen aussehen wie wilde Pferde. Die Frauen nahmen ihre Schleier ab und begannen, unter dem Mondlicht zu tanzen. 
Also, wenn du mich fragst, was mich inspiriert hat, sind es Momente aus dem echten Leben, in denen die Realität angefangen hat, zauberhaft zu werden, sich aufzulösen, neue Räume sich geöffnet haben. 

JV: Ist das im Theater möglich? 

TW: Daran glaube ich, ja. Nicht eine ganze Aufführung lang, aber immer wieder für kurze Momente. 

Zur Inszenierung

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JOHANN HOLTROP: Autor Rainald Goetz im Gespräch

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MAXIMAL GEGENWÄRTIG

Die allerjüngste Vergangenheit ist stärker vom Vergessen betroffen als die fernste Ferne. Auf welchem Punkt des Zeitstrahls steht »Johann Holtrop«? Es war schon beim Erscheinen ein historischer Roman. Aber den Nachhall des Weltzustands, den der Text untersucht, spüren wir doch bis heute, oder?

Rainald Goetz: Ja, die verrückte Zeitvertreibung aus der Gegenwart, der Werke, des Ich. Ich denke ja immer, es ist alles da, es ist alles klar, ich muss es nur noch kurz hinschreiben, es geht ganz schnell. So war es auch bei »Johann Holtrop«, als ich 2009 direkt nach »loslabern« damit anfing. Da war die Finanzkrise von 2008 noch ganz gegenwärtig, sie hatte den gesamten Bereich der Wirtschaft grell ins kollektive Bewusstsein gebracht, und so wollte auch ich plötzlich all das verstehen: Wie ist es mit dem Geld, den Krediten, den Banken, den Unternehmen, wie ist dieses gigantische Räderwerk im Einzelnen gemacht, dessen Komplexitäten die Gesellschaft in jedem Vollzug fundamental, zugleich fast immer unbemerkt bestimmen? Immer wenn Krise ist und die Zeitungen und sonstigen Medien, quasi monothematisch gleichgeschaltet, voll sind von diesem EINEN aktuellen Thema und Weltausschnitt, kann man besonders viel Neues, vor allem auch Spezialisiertes, Kompliziertes darüber erfahren, weil die Energie der Ereignisse in die Berichte und Erklärungen der Wissenden übergeht und man selbst, von der kollektiven Neugier wunderbar mitgetragen, täglich neu all das immer sofort auch lesen, aufnehmen, verstehen und vertiefen möchte. Lust. Es ist die Lust an Gesellschaft, Öffentlichkeit, Krise, Gegenwart und Denken. So war es jetzt gerade zwei Jahre mit Corona, so ist es jetzt erneut und aktuell besonders drängend mit dem Krieg.

Aber die Literatur biegt in der Bearbeitung der Dinge dann in einen ganz eigenen Sonderweg ab, denn sie nimmt sich Zeit, so viel Zeit, wie sie braucht, um aus den Abstrakta des theoretisch Verstandenen den Weg zurück zu den handelnden Personen zu finden, zu den Protagonisten, deren Weltbild sie studiert, in deren Weltgefühl sie sich einzufühlen versucht, um deren Habitus, ihre Erlebensweise und ihr Handeln von innen her zu verstehen. Und weil diese Studien lange dauern, die Darstellung der Ergebnisse nicht nur der Weltlegasthenie der Schrift, sondern auch noch einem schwer fassbaren Soundvorbehalt ausgesetzt ist, der die Textentstehung zusätzlich verlangsamt, denn auf immer wieder geheimnisvolle Art muss man für jeden Text eine soundmäßige Stimmigkeit finden, in der alle, Welt, Figuren und das Autor-Ich, zusammenstimmen, dauert die Niederschrift eines Romans wie »Johann Holtrop« dann plötzlich tatsächlich unendliche vier lange Jahre! Und das eben noch ultragegenwärtig gelebte Leben ist, von der Erzählung erfasst, ein historischer Roman.

Beim Lesen des Buches ist zu spüren, wie der Romancier sich dem Innenleben seiner Figur immer nur bis zu einer unsichtbaren Grenze nähert. An ihr endet das Auktoriale, und es wird entweder spekulativ oder der Erzähler wendet sich diskret ab. Funktioniert dieser fast höfliche Blick auf dem Theater? Oder machen die Sichtbarkeit und die körperliche Anwesenheit der Figur auf der Bühne das kaputt?

RG: Im Gegenteil. Die Bühne ist besonders gut damit vertraut, wie Handeln, Gesagtes und im Inneren Gefühltes und Gedachtes oft weit auseinanderklaffen. Es sind ja die Schauspieler, die Körper der Schauspieler, die auf der Bühne permanent ganz direkt, material, dieses Wissen ausagieren und realisieren, dass das Innenleben der Figuren unsichtbar ist, es deshalb auf komplizierte Art nach außen getragen und körperlich sichtbar gemacht oder auch genau verschwiegen werden muss. Früher wusste die Literatur das auch. Aber seit der Entdeckung des Inneren Monologs zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ist das Gefühl dafür oft verloren gegangen, wie nah der Autor dem Innentext seiner Figuren richtigerweise sein sollte.

Die Distanz der Diskretion sollte der Distanz zwischen Figur und Autor entsprechen, es ist außerdem schön, die Figur auf die Art in ihrer Erratik, Würde, Freiheit und Unverstehbarkeit anzuerkennen. Das lenkt den Blick auf die Inkommensurabilitäten zwischen den Handlungen und Motiven, zwischen den Aussagen der Figur, den Erzählungen von sich selbst und dem real über sich selbst Gedachten, insgeheim Verstandenen oder auch Abgewehrten. Das setzt ein Nachdenken über die Figur in Gang, im Autor, im Leser, die Figur wird dadurch bereichert, wenn der Autor sie dem Leser gegenüber nicht durch Preisgabe von zu viel indiskret mitgeteiltem Innenwissen verrät, sich dabei unangenehm ankumpelnd mit dem Leser gegen die Figur verbündet.

Die spekulative Sicht von außen verlegt das Interesse außerdem stark auf die Realität des Sozialen, die Interaktionen der Figuren mit anderen Anwesenden in einer Situation, auf die Position der Personen im Raum, auf die territorialen Dominanzaktivitäten eines jeden, die Rangsignale, Blicke, das herrisch verachtungsvolle Degradieren eines Unter durch brüskes Sichabwenden des Ober, das ganze Konzert der Grausamkeit dieser immer nur gezeigten, aufgeführten, nie explizit gemachten Kämpfe. Dann die Gegenräume der Passivität, der Transportation der Körper, im Auto, im Flugzeug, der Isolation auf Reisen, in Hotelzimmern: das Alleinsein, Träumen, Rechnen, böse Ideen, das Texten und Telefonieren.

Die Aussparung von Innentext ist eine Konstruktion, sie schreibt sich nicht von selbst, sie ist gemacht und hat in ihrer Sprödigkeit auch irritierende, die Freude am Mitgehen mit der Geschichte dämpfende, die Rezeption durch ihre Intellektualität behindernde Wirkung. Aber sie gehört ins Zentrum der Verfasstheit der Leute, die in dieser Welt der Macher, der Wirtschaft, in den Unternehmen, die handelnden Personen sind, deren inneres Zentrum, dem sie alles im Interesse ihres Handelns unterordnen, die Abwehr von Beschäftigung mit sich selbst, die möglichst perfekte Selbsterkenntnislosigkeit ist. Für die Bühne könnte dieser Typus Mensch in seiner Undurchsichtigkeit besonders gut geeignet sein. Und idealerweise würde der Stil der Diskretion auch auf der Bühne, wie im Text und in echt, so selbstverständlich funktionieren wie höfliche Interaktion unter Freunden.

Ist das Schreiben über die Geldwelt eigentlich schwerer als das über Politik und Party  und Staat und Gesellschaft? Stelle ich mir jedenfalls schon so vor, weil diese Welt besonders kalt und entkernt ist bzw. der Kern so banal ist (Geld, Gewinn, Mehr). Oder anders gefragt: Kann man ohne Empathie für seine Figuren schreiben? Findet man sie immer, die Empathie?

RG: Es stimmt, es sind komplett andere Menschen, wie gesagt, die die Geldwelt regieren, in ihr agieren und von ihr regiert werden. Aber der Kern der Geldwelt ist maximal unbanal, maximal interessant und so unkalt ultrahocherhitzt wie der Atomreaktor im Inneren der Sonne. Das war ja die provokative Lehre der Finanzkrise gewesen, dass die normalerweise in Armut lebenden Intellektuellen und Schriftsteller mit ihren konsequenten Reserven dieser Welt gegenüber (ich, lebenslang: Ich habe ANGST vor Geld) dem Weltbereich des Geldes falscherweise nicht wirklich gerecht werden können, weshalb sie diesen für die Gesamtgesellschaft so zentralen Bereich zu wenig gut erkennen, in ihren Werken nur ungenügend gut erfassen und darstellen können. Muss das so sein? Das war die von der Finanzkrise an die Literatur gerichtete Frage.

Die Untersuchung hat dann ergeben, dass nicht das Geld entkernt ist, sondern die Menschen, die sich dem Geld zu sehr nähern, vom Geld entkernt werden, das Geld reißt die gesamte Existenz derer, die sich ihm zu sehr öffnen, an sich, ihr Denken, ihren Willen, ihre Ehre und ihr gesamtes Fühlen, zerstört die Menschen auf die Art von innen her, im Inneren. Deshalb sind das schreckliche, aber äußerst interessante Figuren, gerade für die Literatur, denn tatsächlich führen diese Leute eine von vielen gegenteiligen Proklamationen verdeckte, innenlebenfreie Existenz. Deshalb passte der paradigmatische Geldweltmensch Johann Holtrop, gerade von seiner Position in der Welt und dem davon bestimmten Wesen her, so gut zu dem von mir beabsichtigten Roman, zu dem Stil der Diskretion, den ich für ihn finden wollte, als eine von sich selbst, seinem Inneren besonders weit entfernte, sich selbst fremde Figur.

Empathie entsteht dabei im Leser, das war meine Vorstellung, durch das äußere Mitgehen mit dem Helden, seinem Erleben und Handeln, nicht durch die Explikation von dessen Gefühlen, hingegen durch dauernde Einfühlung des Texts in die SITUATIONEN, denen der Held ausgesetzt ist, in die Konstellationen mit den anderen, in all das, was normalerweise in solchen Situationen wirklich geschieht. Empathie also als ein primär intellektueller Akt, der die reale Fremdheit zwischen Alter und Ego ernst nimmt. Deshalb würde eine solche Empathie sich nicht in der Anrufung von Gefühlen realisieren, sondern in der Explikation von Möglichkeiten, die Figuren zu verstehen, in Spekulationen, was man über ihr Miteinander denken könnte, in Reflexionen und Theorie, und zwar nicht in Theorie von der Psyche des Menschen, sondern vom Sozialen, in Soziologie, Empathie also als Empathie in Theorie der Gesellschaft, so irr das klingt, so ernst ist es gemeint. Von dieser Seite seiner Ambition her hat der Roman seinen herrlich crazy Untertitel »Abriss der Gesellschaft«.

Was kann »Johann Holtrop« uns zum Heute erzählen? Ist der Roman – aus der Gegenwart betrachtet – eine Ursachenforschung? Resultiert unsere verstörte Gegenwart aus den Verwerfungen der Nullerjahre? Oder existiert sie unabhängig davon?

RG: Die Antworten weiß ich selbst nicht, aber vielleicht kann die Theateraufführung des Romans sie geben. Denn es ist ja die Gegenwart, und gerade das Theater als Inbegriff der Gegenwartskunst, die solche geschichtsphilosophischen Fragen selbst an die Werke richtet und in Auseinandersetzung mit ihnen die Antworten entwickelt. Das Werk ist im Resultat eine Zeitkapsel, die bestenfalls die vergangene Gegenwart erkannt und in sich aufgenommen hat, und man wird seinem analytischen Potenzial umso besser gerecht, je mehr man seine Fremdheit der heutigen Gegenwart gegenüber anerkennt. Auch hier plädiere ich also für ein Gefühl für angemessene Distanz. Es ist ein Weg der Indirektheit, deshalb besonders reizvoll, zur Analyse der Gegenwart auch Vergangenes, etwa mittelferne Werke, mit heranzuziehen.

Es sind Distanzen der mittleren Ferne, auf die ein stark auf Gegenwart gerichtetes Schreiben, so wie ich es betreibe, im Ergebnis eingestellt sein muss. Das ist die Erfahrung, die ich immer wieder gemacht habe, besonders extrem bei der Erzählung »Rave«, die bei ihrem Erscheinen 1998 historisch war gegenüber dem Feiern von 1992, dem sie sich verdankte. Es ist schade, dass man künstlerisch, also mit den eigenen Werken, nie wirklich in genau der Gegenwart ganz präsent und aktiv sein kann, in der man als Autor selbst völlig aufgeht, aber es hat auch eine eigene Qualität. Denn es steigert das Gefühl für die Gleichzeitigkeit des Daseins und Wirkens aller unterschiedlichen Weltbereiche, die alle permanent weiter anwesend sind und fortwährend auf die Welt einwirken, auch wenn sie aktuell gerade nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit sind.

Folter wird Element auch des aktuellen Krieges sein, auch wenn die Exzesse von Abu Ghraib, wie sie in »Reich des Todes« vorkommen, historisch sind. Auch die Wirtschaft bleibt gegenwärtig so zentral, wie sie es in »Johann Holtrop« ist, so fragil, omnipotent und kaputt, sodass im Moment in der Rüstungsindustrie genau solche Leute wie die Figuren des Romans an vielen Stellen daran arbeiten werden, einen möglichst großen Teil der 100 Milliarden Euro, die der Staat jetzt in die Rüstung investieren will, möglichst direkt in die Kassen der jeweils eigenen Firma zu lenken. So wie zu Coronazeiten der Maskenmangel und der folgende Boom der Maskenbeschaffung bei den für diese Dinge empfänglichen Personen die allerverrücktesten Geschäftsideen und tatsächlich genauso verrückte reale Deals, Provision 48 Millionen Euro, ausgelöst haben.

Die Gegenwart, die Aufmerksamkeit, die öffentliche Rhetorik geht mit ihren schnellen großen Schritten durch die Welt, wirft ihr überhelles Gegenwartslicht kurz auf einen fundamentalen Weltfakt, einen Weltkomplex, macht ihn der Gesellschaft dadurch erst richtig erkennbar, und ist schon beim nächsten Thema, Gegenstand, Wirklichkeitsbereich, wieder genauso hysterisch, monoman und insgesamt in dieser Bewegung durch die Welt faszinierend vernünftig. Das ist der schöne Geist, aus dem die Kunst gemacht ist, die Literatur als Geschichte, das Theater maximal gegenwärtig. 

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Burgtheater
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Eine breite Palette an verschiedensten Angeboten und Ermäßigungen wartet auf Sie!

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im Burgtheater: Universitätsring 2, 1010 Wien
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DER RAUB DER SABINERINNEN | Akademietheater
Mi, 02.10.2024, 20 Uhr 

KASIMIR UND KAROLINE | Burgtheater
Do, 03.10.2024, 20 Uhr 

DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD | Akademietheater
Do, 03.10.2024, 20 Uhr

DIE NEBENWIRKUNGEN | Burgtheater
Fr, 04.10.2024, 20 Uhr

DER ZAUBERBERG | Burgtheater
Sa, 05.10.2024, 20 Uhr
Di, 08.10.2024, 20 Uhr

DÄMONEN | Burgtheater
Sa, 12.10.2024, 19 Uhr

DIE EINGEBORENEN VON MARIA BLUT | Akademietheater
So, 20.10.2024, 19 Uhr

DORIAN GRAY | Akademietheater
Do, 24.10.2024, 20 Uhr

EIN SOMMERNACHTSTRAUM | Burgtheater
Sa, 26.10.2024, 19 Uhr

DAS WEITE LAND | Akademietheater
So, 27.10.2024, 19 Uhr

DER MENSCHENFEIND | Burgtheater
Di, 29.10.2024, 19.30 Uhr

AM ZIEL | Akademietheater
Di, 29.10.2024, 19.30 Uhr

ZENTRALFRIEDHOF | Burgtheater
Do, 31.10.2024, 20 Uhr

DER EINSAME WESTEN | Akademietheater
Do, 31.10.2024, 20 Uhr 

DANTONS TOD | Burgtheater
Sa, 02.11.2024, 19.30 Uhr

Das Angebot gilt bei gemeinsamer Buchung der gewählten Vorstellungen: In allen Vorstellungen Ihres Pakets ist die gleiche Anzahl an Plätzen zu buchen. Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar und gilt solange der Vorrat reicht. Aktionspreise werden gerundet.

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DER RAUB DER SABINERINNEN
Mi, 02.10.2024, 20 Uhr

Freuen Sie sich auf einen rasanten Komödienklassiker mit Birgit Minichmayr, Dorothee Hartinger, Sabine Haupt u.a.!
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Do, 03.10.2024, 20 Uhr

Erleben Sie Ödön von Horváths Klassiker KASIMIR UND KAROLINE mit Felix Rech und Marie-Luise Stockinger in den Titelrollen - Regie: Mateja Koležnik!
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DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD
Do, 03.10.2024, 20 Uhr

Reisen Sie in DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD von Dr. Freuds Ordination in der Berggasse 19 bis in unsere Kinderzimmer!
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DIE NEBENWIRKUNGEN
Fr, 04.10.2024, 20 Uhr

Als es in Jonathan Spectors Tragikomödie DIE NEBENWIRKUNGEN an einer progressiven Privatschule zu einer Mumps-Epidemie kommt, gerät die gut eingespielte Konsens-Demokratie in Turbulenzen.
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DER ZAUBERBERG
Sa, 05.10.2024, 20 Uhr
Di, 08.10.2024, 20 Uhr

Im Burgtheater erwartet Sie die multimediale Erfolgsproduktion DER ZAUBERBERG von Thomas Mann in der Regie von Bastian Kraft - mit Tilman Tuppy, Dagna Litzenberger-Vinet, Markus Meyer und Sylvie Rohrer!
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DÄMONEN
Sa, 12.10.2024, 19 Uhr

Wieder am Spielplan des Burgtheaters: DÄMONEN nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewskij in einer Inszenierung von Johan Simons.
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DIE EINGEBORENEN VON MARIA BLUT
So, 20.10.2024, 19 Uhr

Auf der Bühne des Akademietheaters erwartet Sie mit Maria Lazars DIE EINGEBORENEN VON MARIA BLUT in der Regie von Lucia Bihler eine literarische Wiederentdeckung.
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Do, 24.10.2024, 20 Uhr

Im Herbstpaket auf der Bühne des Akademietheaters: Der zeitlose Klassiker DORIAN GRAY von Oscar Wilde in einer Inszenierung von Bastian Kraft - mit Markus Meyer.
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EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Sa, 26.10.2024, 19 Uhr

Erleben Sie unser Ensemble in Barbara Freys Inszenierung von EIN SOMMERNACHTSTRAUM - William Shakespeares meistgespielte Komödie über das Spiel und die Kraft der Verwandlung.
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DAS WEITE LAND
So, 27.10.2024, 19 Uhr

Mit scharfem Blick seziert Arthur Schnitzler in DAS WEITE LAND eine Gesellschaft, deren Expansionsdrang und Sucht nach Vergnügen zuvorderst stehen - Regie: Barbara Frey.
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DER MENSCHENFEIND
Di, 29.10.2024, 19.30 Uhr

Begleiten Sie in Molières Komödie DER MENSCHENFEIND Alceste in die besten gesellschaftlichen Kreise, die er für seine Heuchelei verachtet: Seine Weigerung, sich den Spielregeln anzupassen, führt jedoch zu bitteren Erfahrungen.
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AM ZIEL
Di, 29.10.2024, 19.30 Uhr

Auf der Bühne des Akademietheaters erwartet Sie Thomas Bernhards AM ZIEL mit Dörte Lyssewski, Maresi Riegner und Rainer Galke - ein Abend, der zwischen Witz und Wahnsinn oszilliert!
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ZENTRALFRIEDHOF
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Der Tod ist ein Fehler, dem sich Herbert Fritsch in ZENTRALFRIEDHOF auf der Bühne des Burgtheaters vollumfänglich widmet: Dabei sucht Fritsch die Komik, die wir entwickeln, um unsere Furcht vor dem Tod zu verbergen.
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DER EINSAME WESTEN
Do, 31.10.2024, 20 Uhr

Erleben Sie das bemerkenswerte Jugendwerk DER EINSAME WESTEN des erfolgreichen Filmemachers Martin McDonagh - mit Roland Koch, Michael Maertens, Itay Tiran und Lili Winderlich.
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Auf der Bühne des Burgtheaters: Georg Büchners Klassiker DANTONS TOD über den Konflikt der Revolutionäre Danton und Robespierre während der Französischen Revolution - Regie: Johan Simons.
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