bumm tschak oder der letzte henker

Akademietheater
Ein Richterspiel
von Ferdinand Schmalz
weitere Infos für den : Uraufführung
Beschreibung Information
Produktionspartner
Eine Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen

In einer nicht allzu fernen Zukunft wummern Abend für Abend im angesagtesten Club der Stadt die Bässe. Joseph, der Clubbesitzer, weiß den Durst der Menschen nach Rausch und Eskapismus zu stillen, egal wie düster die Zeiten sind – und sie sind düster. Denn die neue Kanzlerin plant, als erste Amtshandlung die Todesstrafe wieder einzuführen: Harte Zeiten erfordern eben harte Mittel und jemanden, der diese ausführt.

Nach der erfolgreichen Produktion JEDERMANN (STIRBT) setzt Stefan Bachmann seine Arbeit mit dem preisgekrönten Dramatiker Ferdinand Schmalz fort. Dieser nimmt den letzten Scharfrichter Österreich-Ungarns, Josef Lang, zum Anlass, um über autoritäre Herrschaftsformen und das dünne Eis, auf dem sich unsere Demokratie bewegt, nachzudenken.

 

  • Regie: Stefan Bachmann,
  • Bühnenbild:
    Olaf Altmann,
  • Kostüme:
    Adriana Braga Peretzki,
  • Musikalische Leitung:
    Sven Kaiser,
  • Choreographie & Körperarbeit:
    Sabina Perry,
  • Licht:
    Bernd Purkrabek,
  • Dramaturgie:
    Lea Goebel,
HEUTE LIEGT WAS IN DER LUFT!
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