Webserie Demokratie #4: VERSUCH ÜBER DEN SCHLAMM
Ein mit EU-Mitteln gefördertes, komplett intransparentes Bau-Projekt am Neusiedler See, ein Paradies für Superreiche, eine Bauruine. Untertitel: Die Diebe, die Lügner, die Feigen und das Land.
Webserie DEMOKRATIE & AUTORITARISMUS #4: VERSUCH ÜBER DEN SCHLAMM
Von Terézia Mora
Mit Martin Schwab
Dramaturgie: Rita Czapka, Sebastian Huber
Video: Mariano Margarit
Creative Producing: Anne Aschenbrenner
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Über die Serie
In einer achtteiligen Webserie präsentieren wir ab 29. März 2024 jeden Freitag Texte europäischer Autor*innen zum Thema Demokratie & Autoritarismus. Die Texte wurden vom Burgtheater in Auftrag gegeben. Anlass war eine Studie des Zeithistorikers Oliver Rathkolb, der in acht europäischen Ländern eine repräsentative Befragung zu Geschichtsbildern und demokratischen Dispositionen durchgeführt hat. Es lesen: Annamária Láng, Tobias Moretti, Martin Schwab und Marie-Luise Stockinger Texte von: Jean-Baptiste Del Amo (Frankreich), Sabine Gruber (Italien), Michal Hvorecký (Slowakei), Dorota Masłowska (Polen), Terézia Mora (Ungarn), Kathrin Röggla (Deutschland), Gerhild Steinbuch (Österreich) und Tena Štivičić (Großbritannien).
Terézia Mora
wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und übersetzt ungarische Literatur ins Deutsche. Für ihren Roman „Das Ungeheuer“ erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählband „Seltsame Materie“, wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und ihr Gesamtwerk 2018 mit dem Georg-BüchnerPreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ (2023).