Europa im Diskurs - Debating Europe

Im großen Wahljahr 2024 wird nicht nur in den USA, sondern auch in Europa eine zunehmende Polarisierung beklagt. Migration, Corona, der Ukrainekrieg, der Nahostkonflikt und die Debatten über Identitätspolitik – überall scheinen sich Verfechter*innen unterschiedlicher Ansichten unversöhnlich gegenüberzustehen. Die sozialen Medien verstärken diesen Prozess, von dem vor allem rechte Parteien profitieren könnten. Aber manche Expert*innen bestreiten eine Spaltung der Gesellschaft in zwei Lager und sehen ein vielfältiges Meinungsbild, das die Demokratie belebt und nicht gefährdet. Was bedeutet all das für die europäische Politik? Diese Fragen diskutiert eine hochrangige Runde im Burgtheater.

Es diskutieren:

• Isolde Charim
  Philosophin und Publizistin
   
• Jürgen Kaube
  FAZ-Herausgeber, verantwortlich für das Feuilleton, und Co-Autor (mit André Kieserling) des Buches „Die Gespaltene Gesellschaft“ (Rowohlt 2022)
   
• Bernhard Pörksen
  Professor für Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen
   
• Kathrin Stainer-Hämmerle
  Professorin für Politikwissenschaft an der FH-Kärnten in Villach

Moderation: Eric Frey, DER STANDARD

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Eine Kooperation von Burgtheater, ERSTE Stiftung, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und DER STANDARD