Dieser Bereich ist nicht für Screenreader und Tastatur-Bedienung optimiert. Der Bereich stellt einen Ausschnitt des Spielplans dar. Der Spielplan kann über das nächste Element oder über die Navigation erreicht werden.

Virus im Pelz

Website
Von Fahim Amir mit Florian Teichtmeister
© Sophie Lux

Wien im Frühjahr 2020: Eine Stadt im Ausnahmezustand, die politischen Entscheidungsträger souverän, ihre Umfragewerte auf historischem Hoch. Niemand hat es kommen sehen, niemand war darauf vorbereitet, aber die "Österreicherinnen und Österreicher" leisten alle ihren Beitrag. In dieser historischen Situation hat das Burgtheater österreichische und in Österreich lebende Autor*innen eingeladen, kurze Monologe für das Ensemble in Quarantäne zu schreiben. Aus der Wirklichkeit der Isolation der Schauspieler*innen ist ein Netz aus Geschichten entstanden, ein Stimmungsbild, ein fingierter Stadtplan, ein Bewegungsmuster: eine Wien-Parallele aus Ansichten, Bekenntnissen und Verlautbarungen, die von April an zwei Mal in der Woche auf der Website des Burgtheaters veröffentlicht werden.

 

Folge #13: Der Mann nennt sich Gerry Hodscha, er ist "Zahlenmystiker" und hat seinen eigene Sendung auf YouTube. Sie heißt "Es ist simple Mathematik" – und es ist zutiefst erstaunlich, was die Welt, wenn man sie erst durch Gerrys Rechenhirn gejagt hat, endlich von sich preisgibt. Ein Aluhut? Entscheiden Sie ...!

Fahim Amir ist Philosoph und Autor in Wien. Er hatte Gastprofessuren an der Akademie der bildenden Künste Wien, an der Universität Campinas São Paulo und an der Kunstuni Linz inne. Amir beschäftigt sich theoretisch und künstlerisch mit den Übergängen von NaturKulturen und Urbanismus, Kunst und Utopie, kolonialer Historizität, Transkulturalität und Modernismus. Amir war Kurator von Symposien zu Neuer Musik (Ferienkurse Darmstadt), Live-Art-Festivals (Kampnagel Hamburg) und Ausstellungen (Secession Wien), betrieb die Bar Schnapsloch und den Verlag Proll Positions. Amir verfasste das Nachwort zu Donna Haraways MANIFEST FÜR GEFÄHRTEN (2016). Seine zuletzt erschienene und mit dem Karl-Marx-Preis 2018 ausgezeichnete Studie SCHWEIN UND ZEIT (Nautilus, 2018) wurde in die ZEIT/ZDF-Sachbuchbestenliste aufgenommen und vom Goethe-Institut und der Frankfurter Buchmesse zu einem der besten Bücher des Jahres 2019 gewählt.

Beschreibung Information
Zurück nach oben